Typisch deutsch? Genuss zwischen Kantine und Kopierer
Aktuelle Studie zeigt, dass Arbeit und Genuss keine Gegensätze sein müssen
Köln (ots)
Arbeiten und Genießen zugleich - für viele Menschen undenkbar! Nach den Sommerferien geht's in deutschen Büros wieder an die Arbeit. Dann kommt, was jeder kennt. Der erste Tag im Büro: Berge von Post, etliche E-Mails im Posteingang. Und spätestens beim zehnten Anruf ist die Erholung dahin.
Auch echte Genießer erleben natürlich solche Tage, aber die "Große deutsche Genuss-Studie 2004" zeigt, dass sie ihre Strategien haben, um auch diese Momente genussvoll zu gestalten. Mehr als zwei Drittel (68 Prozent) der Deutschen schaffen das.
30 Prozent lieben den Büroschlaf
Die vom Kölner Tabakunternehmen JTI Germany beauftragte Repräsentativbefragung liefert wertvolle Tipps für den Weg aus der Genusskrise am Arbeitsplatz: Denn das Rezept der Supergenießer ist denkbar einfach: Sie streuen genussvolle Pausen ein, in denen sie sich mit kleinen oder großen Extras verwöhnen. Ein kurzer Plausch mit den Kollegen (52 Prozent) über endlose Sandstrände oder das atemberaubende Alpenpanorama, eine bewusst genossene Tasse Kaffee (52 Prozent), für einen Moment das süße Nichtstun oder ein kurzes Nickerchen genießen (30 Prozent) - das bringt den Genuss in deutsche Büros. Etwa ein Viertel der Befragten gönnt sich etwas Besonderes wie einen kurzen Spaziergang oder den Friseurbesuch. 16 Prozent surfen gerne privat im Internet.
Die Studie zeigt: Genuss ist vor allem eine Frage der Einstellung. So gab mehr als die Hälfte der Deutschen an, dass sie ihre Arbeit - oder die nicht Berufstätigen ihre täglichen Pflichten - genießen können. Und wer mit dem, was er tut, zufrieden ist, kann sich nach einer kleinen Auszeit wieder mit voller Kraft seinen neuen Aufgaben widmen.
Die Ergebnisse der Studie sind auch im "Genuss-Barometer Deutschland" (Ch. Links Verlag) nachzulesen. Das Buch ist ab 13. September im Buchhandel erhältlich, wenn die Ersten schon wieder an den Traumurlaub im Schnee denken.
Die "Große deutsche Genuss-Studie 2004" basiert auf einer soliden wissenschaftlichen Vorgehensweise in zwei Forschungsstufen. In einer repräsentativen, explorativen Vorstudie wurden bundesweit 500 Deutsche ab 18 Jahren in offenen Fragen zum Thema Genuss befragt. Die Ergebnisse - gewonnen aus mehr als 2.500 Einzelnennungen und Situationsbeschreibungen - wurden für die repräsentative Hauptstudie zu einer Batterie geschlossener Fragen verdichtet. Aus den Antworten der 1.014 Befragten über 18 Jahren wurden über eine Clusteranalyse vier Genießer-Typen ermittelt. Die "Große deutsche Genuss-Studie 2004" wurde vom renommierten Institut com.X, Bochum, konzipiert und ausgewertet; die Durchführung der Repräsentativinterviews lag bei TNS Emnid, Bielefeld.
JTI Germany
JTI ist der Auftraggeber der "Großen deutschen Genuss-Studie 2004". Japan Tobacco International (JTI) ist mit drei der fünf Top-Marken der Welt (Camel, Mild Seven, Winston) und einem umfangreichen Portfolio von weiteren Qualitätszigaretten heute die Nummer drei im internationalen Tabakgeschäft. JTI - mit Sitz in Genf - entstand 1999 nach dem Erwerb des gesamten nicht US-amerikanischen Tabakbereichs von RJR Nabisco durch Japan Tobacco. JTI hat heute Niederlassungen in mehr als 40 Ländern der Erde und beschäftigt 11.000 Mitarbeiter. Das Unternehmen produziert und vertreibt 90 Zigarettenmarken, die in über 120 Ländern ihre Käufer finden. In Deutschland unterhält die JTI Germany GmbH neben der Marktorganisation in Köln ein Werk in Trier, das zu den technologisch weltweit führenden Zigarettenproduktionsstätten gehört. Als Hersteller und Anbieter eines legalen, aber zugleich polarisierenden Produkts, will JTI zusammen mit den Behörden und der übrigen Gesellschaft Verantwortung gegenüber den Rauchern tragen. Dies dokumentiert sich in den sechs Unternehmensprinzipien: Offenheit über die Risiken des Rauchens, Produkt-Transparenz, Risikominderung, Jugendschutz, Koexistenz zwischen Rauchern und Nichtrauchern, Achtung von lokalen Normen und Kulturen.
Für weitere Daten und Grafiken zur Studie sowie allgemeine Informationen wenden Sie sich bitte an: güttler+klewes communications management GmbH & Co. KG Holger Neumann Neuer Zollhof 2 40221 Düsseldorf Tel.: 0211 / 600 46 160 Fax: 0211 / 600 46 200 h.neumann@guettler-klewes.de
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