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GEK-Report beklagt zu geringe Generika-Verordnungen - Generika-Preiswettbewerb härter als je zuvor

Berlin (ots)

Zu dem heute vorgestellten Arzneimittel-Report der Gmünder
Ersatzkasse (GEK) erklärt Pro Generika-Geschäftsführer Hermann
Hofmann:
"Der GEK-Report ist Jahr für Jahr ein eindrucksvoller Beleg dafür,
wie durch den Einsatz von Generika Kosten gespart und Ausgaben
reduziert werden können. Allein 2005 haben die Gesetzlichen
Krankenkassen mit Generika 3,4 Milliarden EURO gespart. Es hätten
noch 1,1 Milliarden EURO mehr sein können, wenn die Ärzte in jedem
möglichen Fall wirkstoffgleiche Generika statt teurer patentfreier
Erstanbieterprodukte verordnet hätten. Der GEK-Report geht sogar von
einer noch deutlich höheren Einsparsumme aus, wenn statt so genannter
Schein-Innovationen ohne therapeutischen Zusatznutzen verstärkt
Generika eingesetzt worden wären.
Für das laufende Jahr rechnen wir mit einem noch höheren
Einsparpotential. Die deutschen Generikapreise lagen bis jetzt im
europäischen Mittelfeld. Nach den jetzt erfolgten Preissenkungen
haben sie einen historischen Tiefstand erreicht. Etwas
missverständlich ist in diesem Zusammenhang die in Agenturmeldung
wiedergegebene Äußerung der Parlamentarischen Staatssekretärin Marion
Caspers-Merk über fehlende Preisbewegung im Generikamarkt. Die Fakten
beweisen, dass der Preiswettbewerb unter den Generikaherstellern
nicht nur funktioniert, sondern härter ist als jemals zuvor."
Ansprechpartner:
Franziska Strobel
Tel.: (030) 2092 4136
Fax:  (030) 2092 4323 
info@progenerika.de

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