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Tierleid zur Urlaubszeit vermeiden!

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- Presseinformation -

Tierleid zur Urlaubszeit vermeiden!

Jahr für Jahr werden Tausende von Haustieren zur Urlaubszeit ausgesetzt - ein grober Verstoß gegen das Tierschutzgesetz, der größte Vertrauensbruch gegenüber einem Tier und zugleich eine Belastung für unsere Natur.

Ralph Müller-Schallenberg, Präsident des Landesjagdverbandes Nordrhein-Westfalen, erklärt: "Leidtragende sind nicht nur Hunde, Katzen und Co., sondern auch unsere heimischen Wildtiere." Er fordert zu verantwortungsbewusstem Handeln auf. Den ausgesetzten Hunden und Katzen bleibe ja gar nichts anderes übrig, als sich aus der Natur zu ernähren, indem sie wildern.

Mit einer landesweiten Plakataktion weist der Landesjagdverband NRW aktuell auf tierfreundliche Alternativen hin. Nachbarn, Freunde und Tierpensionen nehmen oft gerne Minka oder Rex für die Urlaubswochen auf.

"Oder wie wäre es, das Haustier einfach mit in den Urlaub zu nehmen?" schlägt Müller-Schallenberg vor. "Viele Hotels und Pensionen sind dazu gegen Zahlung einer geringen Pfotengebühr gerne bereit. Das ist ein tolles Erlebnis für die ganze Familie und für den Vierbeiner ohnehin das Größte."

Trotzdem werden alljährlich zur Urlaubszeit Haustiere ausgesetzt. Tierleid gibt es also bei uns genug. Man muss nicht noch zusätzlich aus dem Urlaubsland einen echten oder vermeintlichen Straßenhund mitbringen!

Unsere Tierheime sind voll. Zunehmend erlassen Kommunen daher Hundehaltern für mehrere Jahre die Hundesteuer, wenn sie ein Tier aus dem Tierheim aufnehmen. Ein Beispiel, was Schule machen sollte.

"Noch besser wäre es, wenn die Kommunen in diesem Zuge auch gleich die Hundesteuer für Jagdgebrauchshunde abschaffen würden. Schließlich leisten wir Jäger mit unseren Hunden einen wichtigen Beitrag für Gesellschaft und Tierschutz, beispielsweise nach Wildunfällen," so Müller-Schallenberg.

Pressekontakt:
Landesjagdverband Nordrhein-Westfalen e. V.
Andreas Schneider (Pressesprecher)
Gabelsbergerstraße 2
44141 Dortmund
Tel.: 0231/2868-810
Mobil: 0173/5171074
Fax: 0231/2868-888
E-Mail:  aschneider@ljv-nrw.de
Weiteres Material zum Download

Dokument:  190731 Infokasten ausgesetzte Haustiere.docx
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