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Helaba steigert Halbjahresergebnis trotz Belastungen aus dem Immobiliengeschäft und hebt Mittelfristprognose an

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  • Konzernergebnis vor Steuern im ersten Halbjahr 2023 mit 336 Mio. Euro leicht über Vorjahresniveau (+2,8 Prozent)
  • Belastung aus dem Immobiliengeschäft von rund 225 Mio. Euro verarbeitet
  • Begünstigt durch die Zinswende deutlicher Zuwachs beim Zinsüberschuss auf 817 Mio. Euro (+22,7 Prozent); Provisionsüberschuss leicht rückläufig
  • Risikovorsorge auf 108 Mio. Euro (+28,2 Prozent) erhöht – weiter komfortabler Top-Level- Adjustment-Bestand von 413 Mio. Euro
  • Verwaltungsaufwand stabil mit 867 Mio. Euro
  • CET1-Quote unverändert bei 13,9 Prozent und deutlich über regulatorischen Anforderungen
  • Jahresprognose 2023 konkretisiert auf ein Vorsteuerergebnis am oberen Rand der bisher genannten Bandbreite von 500 bis 700 Mio. Euro
  • Die Helaba geht mittelfristig von einem weiter spürbaren Anstieg des Vorsteuerergebnisses aus

Die Helaba hat im ersten Halbjahr 2023 das Konzernergebnis vor Steuern auf 336 Mio. Euro gesteigert und rechnet für das Gesamtjahr mit einem Ergebnis am oberen Rand der bisherigen Prognosebandbreite von 500 bis 700 Mio. Euro. Mit Blick auf die Mittelfristprognose geht sie von einem weiter spürbaren Anstieg des Vorsteuerergebnisses aus.

Im ersten Halbjahr 2023 steigerte die Helaba ihr IFRS-Konzernergebnis vor Steuern leicht auf 336 Mio. Euro (Vorjahr: 327 Mio. Euro). Das geänderte Zinsumfeld spiegelte sich im Ergebnis wider. Der Zinsüberschuss stieg deutlich auf 817 Mio. Euro (Vorjahr: 666 Mio. Euro). Der Provisionsüberschuss lag mit 259 Mio. Euro leicht unter dem Vorjahreswert (Vorjahr: 269 Mio. Euro). Ursache hierfür waren insbesondere auch geringere Beiträge aus dem Wertpapier- und Depotgeschäft aufgrund des Abgangs des Verwahrstellengeschäfts.

Die zyklisch veränderte Lage an den Immobilienmärkten führte zu Belastungen von rund 225 Mio. Euro, die teilweise durch Auflösungen von Risikovorsorgepositionen kompensiert wurden. In den Belastungen enthalten sind eine höhere Risikovorsorge von -108 Mio. Euro (Vorjahr: -85 Mio. Euro) sowie ein Rückgang des Ergebnisses aus als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien (überwiegend aus der GWH) auf 86 Mio. Euro (Vorjahr: 119 Mio. Euro). Der Risikovorsorgebestand der Helaba beinhaltet nach wie vor einen komfortablen Top-Level-Adjustment-Bestand von 413 Mio. Euro (31. Dezember 2022: 483 Mio. Euro).

Der Verwaltungsaufwand blieb mit -867 Mio. Euro (Vorjahr: -869 Mio. Euro) stabil. Hier konnten die rückläufigen Personal- und Pflichtaufwendungen den investitionsgetriebenen Anstieg der anderen Verwaltungsaufwendungen kompensieren.

„Das Halbjahresergebnis belegt einmal mehr, dass wir uns auf einem gesunden und langfristigen Wachstumspfad bewegen. Dank unseres breit diversifizierten Geschäftsmodells konnten wir die Folgen der schwächeren Immobilienmärkte kompensieren. Hier zeigt sich erneut die Resilienz der Helaba gerade auch in einem herausfordernden Umfeld“, erklärt Thomas Groß, CEO der Helaba.

Für das Gesamtjahr 2023 zeigt sich Thomas Groß zuversichtlich: „Die Helaba ist gut aufgestellt. Wir verfügen über alle notwendigen Voraussetzungen, um auch weiterhin erfolgreich am Markt agieren und die Chancen für weiteres Wachstum aus der nachhaltigen Transformation der Wirtschaft für die Helaba nutzen zu können. Unser Ergebnisziel für 2023 liegt deshalb am oberen Rand der bisher genannten Bandbreite von 500 bis 700 Mio. Euro.“

Auch für die Zukunft zeigt sich Thomas Groß optimistisch: „Wir sind überzeugt, dass wir mit unserem Immobilienportfolio auch in diesem Zyklus des Marktes und für die Zukunft gut aufgestellt sind. Auf Basis der positiven Geschäftsdynamik und unserer breiten Diversifizierung gehen wir mittelfristig von einem weiter spürbaren und nachhaltigen Anstieg des Vorsteuerergebnisses aus.“ Zuvor lag die Mittelfristprognose bei 500 Mio. Euro vor Steuern.

Die vollständige Presseinformation entnehmen Sie bitte dem Anhang.

Kommunikation und Marketing
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E-Mail:  rolf.benders@helaba.de
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E-Mail:  ursula-brita.krueck@helaba.de

Über die Helaba:

Mit rund 6.300 Mitarbeitenden sowie einer Bilanzsumme von 212,4 Mrd. Euro gehört die Helaba-Gruppe zu den führenden Banken am Finanzplatz Frankfurt. Unternehmen, Banken sowie institutionellen Investoren bietet sie umfassende Finanzdienstleistungen aus einer Hand. Nachhaltiges Wirtschaften ist von jeher im Geschäftsmodell der Helaba verankert und entspricht ihrem öffentlich-rechtlichen Auftrag. Ziel ist es, ihre Kunden mit einem kompetenten ESG-Beratungsangebot und den passenden Finanzierungen auf dem Weg ihrer eigenen Nachhaltigkeitstransformation zu unterstützen. Die Sparkassen versorgt sie mit hochwertigen, innovativen Finanzprodukten und Dienstleistungen. Als Sparkassenzentralbank in Hessen, Thüringen, Nordrhein-Westfalen und Brandenburg ist die Helaba starke Partnerin für 40 Prozent aller deutschen Sparkassen. Mit ihrer Tochtergesellschaft Frankfurter Sparkasse ist sie regionale Marktführerin im Retail Banking. Gleichzeitig verfügt sie mit der 1822direkt über ein Standbein im Direktbankengeschäft. Die Landesbausparkasse Hessen-Thüringen als selbstständiger Geschäftsbereich der Helaba nutzt die Sparkassen als Vertriebspartnerinnen und ist Marktführerin in beiden Bundesländern. Im Rahmen des öffentlichen Förder- und Infrastrukturgeschäfts betreut die WIBank unter dem Dach der Helaba Förderprogramme des Landes Hessen. Über ihre finanzwirtschaftlichen Aufgaben hinaus engagiert sich die Helaba-Gruppe in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens und fördert wegweisende Projekte in Bildung, Kultur, Umwelt, Sport und Sozialwesen.

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