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Ertragslage der Frankfurter Sparkasse stabil - Integration in den Helaba-Konzern schreitet voran

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Frankfurt (ots)

Der Start der Integration in den Helaba-Konzern und die
Stabilisierung der Ertragslage standen im Mittelpunkt des
Geschäftsjahres 2005 bei der Frankfurter Sparkasse. Der gezielte
Abbau von Risikopositionen wurde beendet, die Bilanzsumme des
Instituts ist in der Berichtsperiode wieder um 3,0 % auf 14,2 Mrd.
EUR gewachsen. Die Sparkasse konnte ihren Jahresüberschuss nach
Steuern von 0,5 auf 3,9 Mio. EUR steigern. Diese Entwicklung war
einerseits von einem Rückgang des Ergebnisses vor Bewertung und
andererseits durch einen geringeren Bewertungsaufwand gekennzeichnet.
Der Rückgang des Betriebsergebnisses vor Bewertung ist unter
anderem auf den niedrigeren Zinsüberschuss zurückzuführen, der sich
um 2,9 % auf 222,0 Mio. EUR zurückbildete. Beim Provisionsgeschäft
hielt der Aufwärtstrend an. Ausschlaggebend für den Anstieg um 2,4 %
auf 78,6 Mio. EUR war erneut das lebhafte
Wertpapierkommissionsgeschäft. Der Verwaltungsaufwand wurde in
starkem Maße durch eine Vorsorge für latente Risiken aus Immobilien
beeinflusst. Um diese Sonderfaktoren bereinigt sich beim
Verwaltungsaufwand ein Rückgang um 0,8 % oder 1,9 Mio. EUR. Obwohl
sich auch das Nettoergebnis aus Finanzgeschäften gegenüber dem Jahr
2004 leicht verbesserte, gelang es nicht, den Rückgang des
Zinsüberschusses vollständig aufzufangen, sodass sich das
Betriebsergebnis vor Bewertung - bereinigt um Sonderfaktoren - um 8,0
% oder 6 Mio. EUR verminderte. Parallel dazu kam es fast zu einer
Halbierung des Bewertungsergebnisses (46,6 % oder 37,2 Mio. EUR), die
von einem stark gesunkenen Nettorisikoaufwand aus dem Kreditgeschäft
herrührte (10,0 Mio. EUR nach 70,7 Mio. EUR im Vorjahr, entspricht
85,9 %).
Liquiditätsnahe Anlageformen bevorzugt
Angesichts historisch niedriger Zinsen standen erneut
liquiditätsnahe Anlageformen im Vordergrund der Kundennachfrage.
Allein die 1822direkt konnte 256 Mio. EUR an verzinslichen
Tagesgeldern zum bilanzwirksamen Sparaufkommen beitragen. Das nicht
bilanzwirksame Depoteinlagevolumen erhöhte sich auf 451 Mio. EUR,
eine Steigerung um von mehr als 25 %. Das Betriebsergebnis der 1822
direkt belief sich auf 7,9 Mio. EUR
Positive Aussichten für 2006
Erhebliche Chancen sieht die Frankfurter Sparkasse in der Zukunft
durch die fortschreitende Integration in den Helaba-Konzern. Dies
wird sich in einer noch besseren Betreuung der Kunden
niederschlagen, da die Angebote der Helaba sich bedarfsgerecht in die
Kundenbetreuung einbinden lassen. Des Weiteren gehört der Ausbau des
mittelständischen Großkundengeschäfts zu den Schwerpunkten der
strategischen Neuausrichtung. Hier können durch die Zusammenführung
von lokaler Marktbearbeitung der Frankfurter Sparkasse und der
Produkt- sowie Kapitalmarktexpertise der Helaba Potenziale für beide
Häuser gehoben werden. Ein wichtiger Faktor für eine weitere positive
Entwicklung der Sparkasse stellt die Stärkung der
Risikotragfähigkeit und die sich daraus ergebenden günstigeren
Refinanzierungsmöglichkeiten für die Sparkasse dar.

Pressekontakt:

Wolfgang Kuß
Presse und Kommunikation

Helaba
Landesbank Hessen-Thüringen
Girozentrale
MAIN TOWER
Neue Mainzer Str. 52-58
60311 Frankfurt
Tel.: 069/9132-2877
Fax: 069/9132-4335
e-mail: wolfgang.kuss@helaba.de
Internet: www.helaba.de

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