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Wer investiert in Deutschlands Medienzukunft?

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Berlin (ots)

Zum Auftakt des Medienforums am 26. August stehen die
   Finanzbeteiligungen ausländischer Konzerne an deutschen   
   Medienhäusern auf dem Programm.
Der deutsche Fernsehmarkt wird immer internationaler. Zum Auftakt
des zweitägigen Medienforums widmet sich die Konferenz der
Beteiligung ausländischer Unternehmen und Finanzgruppen an deutschen
Medienunternehmen. Erst jüngst hat dieses für den Medienstandort
Deutschland wichtige Thema bei der Übernahme des Musiksenders VIVA
durch den amerikanischen Medienkonzern Viacom für Schlagzeilen
gesorgt. Was bedeutet das und wohin wird sich der Deutsche
Medienmarkt entwickeln? Diese Frage diskutiert eine prominent
besetzte Runde mit: Hubertus Meyer-Burckhardt (Vorstand
ProSiebenSat.1 Media AG), Dr. Roger Schawinski (Geschäftsführer
ProSiebenSat.1 Media AG), Catherine Mühlemann (Geschäftsführerin MTV
Networks), Ingrid M. Haas (Generalsekretärin, RTL Television GmbH) ,
Prof. Dr. Norbert Schneider (Direktor, Landesanstalt für Medien
Nordrhein-Westfalen), Roland Steindorf (Sprecher der
Geschäftsführung, Kabel Deutschland Vertrieb und Service GmbH &
Co.KG) und  Wolfram Winter (Geschäftsführer, Universal Studios
Networks Deutschland GmbH)
Das Medienforum 2004 eröffnet am Donnerstag, dem 26. August, mit
einem hochkarätig besetzten Podium zum Thema "Wer investiert in
Deutschlands Medienzukunft?" im dbb forum in Berlin-Mitte. Im
Anschluss findet die Eröffnungskonferenz des europäischen Projekts
"Digital Innovation through Cooperation in Europe - DICE"
(www.dice-online.net) statt. Diskutiert werden der Übergang zum
digitalen terrestrischen Fernsehen und die Fragen bei der Umstellung
des terrestrischen Fernsehens in Europa. Unter der Überschrift
"Marktbedingungen und Regulierung - Neue Chancen für den
Hörfunkmarkt" werden aktuelle Tendenzen des Radiomarktes insbesondere
hinsichtlich der Finanzierung und der Vermarktung des Radios
diskutiert. Der dritte Themenschwerpunkt  widmet sich dem Spektrum
für mobile Medien und fragt nach der Nutzung der Wege, den
technischen und wirtschaftlichen Möglichkeiten und den Perspektiven
für deren praktischen Einsatz an den Beispielen  "WM2006/Bundesliga
mobil" und "Digitale Musik/digitales Radio - auf mobilen Geräten".
Die Teilnehmer- und Presseakkreditierung ist online unter
www.medienwoche.de möglich. Die 2003 mit großem Erfolg eingeführte
internetgestützte Kommunikationsplattform der Medienwoche wird auch
in diesem Jahr wieder zur Verfügung stehen.
Unter der Überschrift Industrie und Kreativität widmet sich die im
Rahmen der Medienwoche bereist am Vortag beginnende Babelsberg 2004,
Konferenz für Film- und Fernsehproduzenten (25. -27. August,
fx.Center, Potsdam-Babelsberg) Nachwuchs- und Innovationsstrategien
in der Film- und Fernsehproduktion, einem der zentralen Felder für
den wirtschaftlichen und kreativen Erfolg in der Medienwirtschaft. Im
Mittelpunkt des zweiten Tages, dem filmpolitischen Konferenztag,
steht die Europäische Filmpolitik nach der EU-Erweiterung. Hierzu
präsentieren Filmpolitiker und Produzenten aus den Beitrittsländern
Ungarn und Bulgarien ihre Konzepte für Förderung und Finanzierung,
Kooperationen und Koproduktionen, deutsche Produzenten berichten von
ihren Erfahrungen mit osteuropäischen Kooperationen. In
Zusammenarbeit mit film20 wird ein Sale-and-Leaseback-Modell
vorgestellt, das internationalen Koproduktionspartnern
Rechtssicherheit gewähren soll. Das Symposium Babelsberg Digital
(27. August) untersucht unter dem Titel "Kino und Spiele" den
Gamesmarkt und neue Allianzen zwischen Film- und Spieleindustrie. Die
Medienwoche Berlin-Brandenburg wird veranstaltet von der
Medienanstalt Berlin-Brandenburg, der Medienboard Berlin-Brandenburg
GmbH und den Ländern Berlin und Brandenburg. Veranstalter vom
Symposium Babelsberg Digital ist die Medieninitiative Babelsberg e.V.

Pressekontakt:

Susanne Frischmuth
c/o Entertainment Kombinat GmbH
Boxhagener Str. 106
10245 Berlin
Tel. 030 - 29 77 29 - 24
Fax. 030 - 29 77 29 - 77
E-Mail: info@frischmuth-pr.de

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