Studie: Die größten Romantik-Killer
Hamburg (ots)
Verliebte verbringen ihre Zeit am liebsten damit, sich in die Augen zu schauen und ewige Liebe zu schwören. Der Alltag stört irgendwann die traute Zweisamkeit: Die Online-Partnervermittlung ElitePartner.de fand in der größten Single-Studie Deutschlands die größten Romantik-Killer heraus.
Samstagabend allein Ein Samstagabend ohne den Partner? Das kann sich jeder Dritte gar nicht vorstellen. Bei den Frauen werden sogar 35 Prozent ungnädig, wenn er lieber mit seinen Kumpels um die Häuser zieht, statt mit ihr auf dem Sofa zu kuscheln.
Shopping zu Zweit Einen Shoppingtrip mit dem oder der Liebsten empfindet knapp jeder Vierte als Tortur. Ausnahme sind die Großstädter: In Hamburg und Berlin ist nur jeder Zehnte einem Einkaufsbummel zu zweit abgeneigt.
"Tatort" statt Tanzen Gegen einen gemütlichen Abend zuhause ist nichts einzuwenden - aber TV stört die Romantik: 17 Prozent finden einen Fernsehabend mit dem Partner langweilig.
Fußball Die Heldentaten von Bayern München genießt er lieber mit den Jungs: 16 Prozent möchten nicht zusammen mit der Liebsten ein Fußballspiel ansehen.
Besuch bei Billy Samstags machen sich Tausende von Paaren dorthin auf. Trotzdem: Ein gemeinsamer Ausflug ins Möbelhaus macht 14 Prozent nervös.
Kommentar: So gelingt die Liebe "Nach der Verliebtheitsphase beginnt der Realitätsabgleich - hält unsere Liebe dem Alltag stand? Wichtig ist dabei der Umgang mit den Unabhängigkeitswünschen des anderen", konstatiert Diplom-Psychologe Volker Drewes von ElitePartner.de. "Man muss lernen, den Partner mit anderen Menschen und Bedürfnissen zu teilen. Die Erwartung, alle Lebensbereiche mit dem Partner zu teilen, überfordert die Liebe. In einer glücklichen Beziehung wahrt jeder ein Stück Autonomie und unternimmt Dinge ohne den anderen. Das hält die Romantik lebendig."
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