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Haarshampoo unter Dopingverdacht?
Erstmals Hersteller-Warnhinweis - Alpecin fühlt sich dem Leistungssport verpflichtet

Bielefeld (ots)

Tomnaterial wurde über ors versandt und ist abrufbar unter
   http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=55276&keygroup=audio
Als vermutlich erster Hersteller der Welt hat die Firma Alpecin in
Bielefeld eines ihrer Produkte mit einem Warnhinweis für
Leistungssportler versehen. Ausdrücklich wird auf dem neuen Coffein
Shampoo darauf hingewiesen, dass der Wirkstoff Coffein in den
Haarfollikeln, also im Haarkanal, nachgewiesen werden kann. Der
Hintergrund: Coffein stand bis vor zwei Jahren auf der Doping-Liste
des Internationalen Olympischen Komitees. Zur Zeit ist es zwar nicht
verboten, aber es wird weiterhin überprüft und "beobachtet". Die
Diskussion, ob Coffein ein Dopingmittel ist, ist also noch lange
nicht beendet.
Das sieht auch Radsportlegende und ARD-Kommentator Marcel Wüst so.
Doping und Coffein sei zwar derzeit kein großes Thema im Radsport,
gut sei es jedoch, dass Coffein "unter Beobachtung" stehe. Und er
warnt: "Zu viel Coffein ist im Leistungssport eher schädlich als
nützlich."
Vor einigen Jahren wurden mehrere Radprofis und zwei Ruderer des
Dopings überführt. Sie hatten Coffein zu sich genommen, um die
Leistungen zu verbessern. Denn Coffein wirkt auch leistungssteigernd,
sagt der Sportwissenschaftler Dr. Elmar Wienecke (Saluto, eines der
größten sportmedizinischen Institute in Deutschland): "Insbesondere
bei Ausdauersportarten. Coffein wirkt speziell auf die Großhirnrinde
und hat vor allen Dingen den Effekt, dass die Adrenalin-Wirkung
länger andauert. Eine Ermüdung tritt also erst wesentlich später
auf!"
Coffein spielt aber auch beim Haarwachstum eine bedeutende,
stimulierende Rolle. Wissenschaftler der Uni Jena konnten nachweisen,
dass durch Coffein die Haarwurzeln aktiviert werden. So kann auch
genetisch bedingter Haarausfall "bekämpft" werden. Das haben
Wissenschaftler der Dr. Kurt Wolff Forschung (Alpecin) frühzeitig
erkannt und jetzt ein neuartiges Shampoo mit dem Wirkstoff Coffein
entwickelt.
"Nach Recherchen und Gesprächen mit Experten sahen wir uns zu
diesem Warnhinweis verpflichtet", sagt Eduard Dörrenberg,
Geschäftsführer bei Alpecin: "Unser Haus ist seit vielen Jahrzehnten
Partner des Spitzensports. Coffein ist eine hochwirksame Substanz und
deshalb ist der Hinweis, so glaube ich, wichtig."

Pressekontakt:

Dr. Kurt Wolff Forschung
Eva Gertz
Johanneswerkstraße 34-36
33611 Bielefeld
Telefon: 0521-8808292
Fax: 0521-8808254
Email: info@dr-kurt-wolff.de

Original content of: Dr. Kurt Wolff GmbH & Co. KG, transmitted by news aktuell

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