Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung (Montag) kommentiert den China-Besuch Hillary Clintons wie folgt:
Frankfurt/Oder (ots)
"Sanfte Worte, charmante Gesten und ein mildes Lächeln - Hillary Clinton hat die Chinesen bei ihrem zweitägigen Besuch nach allen Regeln der Kunst umgarnt. Als Präsidentschaftskandidatin hatte sie noch angekündigt, China die Stirn bieten zu wollen. Doch in Zeiten der Wirtschaftskrise hat die US-Außenministerin ihren Kurs ganz pragmatisch geändert. Die gegenseitige Abhängigkeit von einander - China braucht die Exporte in die USA, die ihrerseits auf die chinesischen Devisenreserven angewiesen sind - lassen Menschenrechtsfragen ganz schnell in Vergessenheit geraten. Es sind die Geschäfte, die zählen - da unterscheidet sich die neue US-Regierung bisher nicht von der George W. Bushs." +++
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