All Stories
Follow
Subscribe to Märkische Oderzeitung

Märkische Oderzeitung

Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert die Debatte um die Aufnahme von Guantanamo-Häftlingen:

Frankfurt/Oder (ots)

Die Diskussion unter den EU-Innenministern
ist ein Beispiel dafür, dass es ein weiter Weg zu einer gemeinsamen 
Politik ist. Dabei wäre Europa im Falle einer Aufnahme-Anfrage aus 
Washington gezwungen, eine einheitliche Regelung zu finden, weil sich
die Ex-Häftlinge in den 25 Ländern der Schengenzone frei bewegen 
könnten. Aber nicht einmal in den Bundesländern gibt es Einigkeit. 
Bestes Beispiel ist Deutschland: Die Stadt München will 17 Uiguren 
aufnehmen, die in ihrer Heimat China verfolgt werden. Bayerns 
Ministerpräsident Horst Seehofer lehnt das ab.
Sechzig Menschen, die einer irregeleiteten US-Regierung unschuldig
in die Hände gefallen sind und jahrelang widerrechtlich eingekerkert 
waren, bleiben Spielball. Das ist unwürdig, egal, ob es eine Anfrage 
der USA gibt oder nicht. +++

Pressekontakt:

Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de

Original content of: Märkische Oderzeitung, transmitted by news aktuell

More stories: Märkische Oderzeitung
More stories: Märkische Oderzeitung
  • 25.02.2009 – 18:06

    Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Steinbach / Vertriebenenstiftung

    Frankfurt/Oder (ots) - Anstatt die Angelegenheit Steinbach vertraulich zu bereden, goss der in Deutschland überaus angesehene Wladyslaw Bartoszewski mit einem provokatorischen Vergleich Öl ins Feuer. Und als wäre es damit nicht genug, stilisieren Außenminister Sikorski und Regierungschef Tusk diese Personalie jetzt zur Gretchenfrage, wie ernst es Angela ...

  • 25.02.2009 – 18:05

    Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Obama

    Frankfurt/Oder (ots) - Jede Amtszeit hat ihre Bewährungsproben. Für George W. Bush kam sie ein dreiviertel Jahr nach seinem Amtsantritt als US-Präsident mit dem 11. September. Sein Nachfolger Barack Obama musste sich bereits fünf Wochen nach seinem Einzug ins Weiße Haus an die Nation wenden. Und er gestand ein, dass man den Verursacher der Krise diesmal nicht im Ausland suchen kann. Es ist eine schonungslose ...