Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) zum Datenschutzbericht
Frankfurt/Oder (ots)
Dass die Wirtschaft kaum ein Interesse daran haben dürfte, strengeren Regeln unterworfen zu sein, ist nachvollziehbar. Immerhin kann mit dem Handel von Kundendaten beispielsweise viel Geld verdient werden. Doch auch der Staat agiert nicht immer dem Datenschutz der Bürger entsprechend. Vorratsdatenspeicherung oder zentrales Melderegister werden mit der Terrorbekämpfung begründet. Doch wer kann schon überprüfen, wofür die Daten verwendet werden, liegen sie erst einmal vor. Jeder Bürger sollte, sensibilisiert durch die Skandale, aber auch erkennen, dass er sich selbst schützen kann und muss. Denn wer persönliche Angaben großzügig im Internet streut, kann rasch auch zum Opfer werden. +++
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