Märkische Oderzeitung: Die Märkischer Oderzeitung Frankfurt (Oder) schreibt zum 20. Jahrestag des Mauerfalls:
Frankfurt/Oder (ots)
Die Verwerfungen zwischen Ost und West haben auch damit zu tun, dass es trotz ausgebauter Straßen, gedeckter Dächer und frischer Farbe an den Häusern in Teilen Ostdeutschlands düster ausschaut. Jene, die einst laut nach der Mark riefen, sind von der Marktwirtschaft überrollt worden. Was fehlt, ist weniger das Geld, sondern sind Möglichkeiten und Zuversicht, die eigene Zukunft zu gestalten. Deshalb verlassen auch 20 Jahre nach dem Mauerfall noch immer junge und mobile Menschen das Land zwischen Elbe und Oder, um dorthin zu gehen, wo es Arbeit gibt. In den Westen. Wie vor 20 Jahren. +++
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