Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) kommentiert die Lage der FDP:
Frankfurt/Oder (ots)
Nirgends ist liberale Handschrift in der Koalition zu entdecken. Bei dieser Zwischenbilanz bleibt nur eine Ausnahme von der Regel zu vermerken: Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, die nicht nur ruhig und professionell ihr Justizressort führt, sondern auch zielführende Hinweise für eine strategische Umorientierung ihrer Partei gibt. Hochgestiegen und jetzt im freien Fall: Da vermag nur eine Radikalkur helfen. Der erste Schritt wäre ein hauptberuflicher Vorsitzender. Anders hat die FDP keine Chance, das Profil zu entwickeln, mit dem sie sich von der Union abheben und im Koalitionspoker auch mal gegen den großen Partner durchsetzen kann. +++
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