All Stories
Follow
Subscribe to Märkische Oderzeitung

Märkische Oderzeitung

Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zu Seehofers ZDF-Interview

Frankfurt/Oder (ots)

Bei seiner Tirade gegen Umweltminister und NRW-Wahlverlierer Norbert Röttgen darf man allerdings nicht vergessen, dass Seehofer zu Hause auch an einer Front kämpft: Er will seine Partei wieder über die 50-Prozent-Marke bringen. Und dazu muss er zeigen, dass er Strauß kann. So wie der einstige Ministerpräsident greift Seehofer nun die Schwesterpartei CDU an. Immerhin wird in anderthalb Jahren gewählt - im Bund und in Bayern. Seehofer wird dann Ergebnisse vorweisen müssen, zum Beispiel sein Herzensanliegen, das Betreuungsgeld. Er will nicht so enden wie FDP-Chef Philipp Rösler, der zu liefern versprach und seitdem immerzu von der Kanzlerin ausgebremst wird. Darüber hinaus hat Seehofer mit seinem ungeplanten Interview-Zusatz für einen erfrischenden Blick in die Politikerseele gesorgt. Vielleicht nehmen sich andere ein Beispiel daran. Denn so spannend kann Politik sein. +++

Pressekontakt:

Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de

Original content of: Märkische Oderzeitung, transmitted by news aktuell

More stories: Märkische Oderzeitung
More stories: Märkische Oderzeitung
  • 15.05.2012 – 17:19

    Märkische Oderzeitung: Vorabmeldung der Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder)

    Frankfurt/Oder (ots) - Die 1. Parlamentarische Geschäftsführerin der linken Bundestagsfraktion Dagmar Enkelmann hält Dietmar Bartsch für den geeigneten Vorsitzenden, um den Richtungsstreit in der Linkspartei zu einem positiven Ende zu führen. Im Interview mit der "Märkischen Oderzeitung" sagte sie, Lafontaine "wäre jetzt der falsche Mann an der Spitze, wenn es ...

  • 14.05.2012 – 18:22

    Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Griechenland

    Frankfurt/Oder (ots) - Wenn Euroland als Raum einer gemeinsamen, stabilen Währung überleben will, muss die griechische Mitgliedschaft ein schnelles Ende finden. Dazu braucht man Regelungen. Die müssen allgemeingültig sein - für den Fall, dass noch ein Land beim Sparen das Handtuch wirft. Ohne Kosten und Risiken ist das nicht zu bekommen. Soll Griechenland eine Chance haben, müssen weitere Schulden gestrichen werden. ...