All Stories
Follow
Subscribe to Märkische Oderzeitung

Märkische Oderzeitung

Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug über FDP-Parteichef Rösler

Frankfurt/Oder (ots)

Clever war das, was sich Philipp Rösler da ausgedacht hat. In einem kurzen Augenblick unverdienter Machtfülle hat er dem Fast-Putschisten Rainer Brüderle den Parteivorsitz angeboten. Der zauderte und lehnte schließlich ab. Nun darf er den Spitzenwahlkämpfer mimen. Schafft es die FDP im September nicht in den Bundestag, dann wird Brüderle dafür hauptverantwortlich sein. Klettern die Liberalen doch über die Fünf-Prozent-Hürde, dann bekäme auch Rösler etwas vom Ruhm ab. Das taktische Spielchen hat einen gewissen Unterhaltungswert. Es wird sich zeigen, was die Wähler davon halten.

Pressekontakt:

Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de

Original content of: Märkische Oderzeitung, transmitted by news aktuell

More stories: Märkische Oderzeitung
More stories: Märkische Oderzeitung
  • 21.01.2013 – 18:53

    Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug über Obamas Amtseinführung:

    Frankfurt/Oder (ots) - Ob er heute noch den Friedensnobelpreis bekäme? Und wenn ja - ob er ihn annehmen würde? Barack Obama hat sich in den ersten vier Jahren seiner Amtszeit als US-Präsident verändert. Die Haare sind grauer geworden, die Züge kantiger. Der Vertrauensvorschuss, der dem unprätentiösen Pragmatiker weltweit entgegenflog, ist längst verbraucht. ...

  • 17.01.2013 – 18:16

    Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zur Telekom

    Frankfurt/Oder (ots) - Die Telekom braucht Geld. Schließlich hat sie Milliarden in Amerika verbrannt. In der irrigen Annahme, dass man nur global aufgestellt ein ernst zu nehmender Konzern sein kann. Jahrelang war das ein teurer Irrtum. Nun aber will man sich verstärkt wieder um Deutschland kümmern, um im Heimatmarkt nicht ins Hintertreffen zu kommen. Bezahlen ...

  • 17.01.2013 – 18:15

    Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zum Länderfinanzausgleich

    Frankfurt/Oder (ots) - Dass man in den Staatskanzleien der Geberländer vor Wut schäumt, wenn sich das Hauptnehmerland Berlin vermeintlichen sozialen Luxus, wie zum Beispiel kostenlose Kita-Plätze leistet, lässt auf ein merkwürdiges Föderalismusverständnis schließen. Der Sinn des Föderalismus ist nicht, dass ein Land dem anderen vorschreibt, wofür es die ihm ...