Märkische Oderzeitung: Die "Märkische Oderzeitung" in Frankfurt (Oder) schreibt zur Einigung der deutschen Agrarminister:
Frankfurt/Oder (ots)
Die Ost-Minister haben sich, trotz zuvor teils harscher Töne gegen die Umverteilung der Mittel von Ost nach West, für die besondere Förderung der kleinen Höfe entschieden. Und damit den Großen eine Extrakürzung erspart. Viele LPG-Nachfolgebetriebe dürfte das erst einmal freuen. Aber eben auch die internationalen Spekulanten, die seit einigen Jahren Flächen in Brandenburg und ganz Ostdeutschland als lukratives Investment ansehen. Und solche Finanzinvestoren, die fleißig von den Agrarsubventionen profitieren, können Preise für Ackerflächen zahlen und Pachtzinsen fordern, die für die heimischen Betriebe kaum darzustellen sind. Das leistet einem Verdrängungswettbewerb Vorschub. +++
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