All Stories
Follow
Subscribe to Märkische Oderzeitung

Märkische Oderzeitung

Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert zu Linke/Deutschland:

Frankfurt/Oder (ots)

Zerfallsprozesse in der SPD sind nicht
ausgeschlossen. Die Partei könnte an dem inneren Widerspruch 
zerbrechen, einerseits selbst ernannter Hüter der sozialen 
Gerechtigkeit zu sein und andererseits sich nicht objektiv 
notwendigen Veränderungen verweigern zu können. Der Versuch, diesen 
Spagat hinzubekommen, hat die SPD bereits in den vergangenen Jahren 
bis an den Rand einer Zerreißprobe gebracht. Jedoch heißt das noch 
nicht, dass die angeschlagene Sozialdemokratie eine leichte Beute für
die Linkspartei sein wird. Die ehemalige PDS und die WASG befinden 
sich derzeit auf einer Welle der Euphorie, aber die Probleme der 
ostdeutsch dominierten PDS mit ihren westlichen Landesverbänden 
zeigen bereits die tiefgehenden kulturellen und mentalen 
Unterschiede. Deshalb könnte Lafontaines und Gysis Traum von einer 
neuen und starken Linkspartei schnell vorbei sein. Und die Linke 
bleibt wie eh und je zersplittert. +++

Rückfragen bitte an:

Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de

Original content of: Märkische Oderzeitung, transmitted by news aktuell

More stories: Märkische Oderzeitung
More stories: Märkische Oderzeitung
  • 01.09.2005 – 18:22

    Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert zum Benzinpreis:

    Frankfurt/Oder (ots) - Trotzdem müssen wir uns an sie gewöhnen. Denn obwohl sich der Benzinpreis in der Dynamik von seinem Grundstoff abgekoppelt hat - auch der Rohölpreis ist deutlich gestiegen. (...) Neben all der Psychologie, die sich an Kriegen, Krisen und Terror festmacht, neben all den Spekulanten spielt beim Rohöl noch ein weiterer Faktor eine Rolle: ...

  • 31.08.2005 – 18:25

    Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert zu Irak:

    Frankfurt/Oder (ots) - Dem blutigsten Tag im Irak seit dem Sturz Saddam Husseins werden vermutlich noch blutigere folgen. Alles läuft auf einen Bürgerkrieg im Zweistromland hinaus: Schiiten gegen Sunniten, Araber gegen Kurden, Radikale gegen Gemäßigte. Ein Interessenausgleich, der mit der neuen Verfassung gefunden werden sollte, ist am sunnitischen ...