Märkische Oderzeitung: Zu den Koalitionsverhandlungen zwischen CDU und SPD kommentiert die Märkische Oderzeitung:
Frankfurt/Oder (ots)
(...) Es gibt aber noch einen Grund, warum die SPD schlecht beraten wäre, ihre Merkel-Aversion auszuleben. Dass sich von Seiten der Union niemand an der Kanzlerkandidatin vorbei in den Vordergrund zu schieben versucht, hängt auch mit der Einschätzung zusammen, die große Koalition sei nur eine Übergangserscheinung, an deren Ende die Karten ohnehin neu gemischt werden. Inklusive der Kanzlerschaft. Auch sind die zu bewältigenden Aufgaben so groß und so schmerzhaft, dass bei ihrer Lösung vermutlich eher ein Platz im Geschichtsbuch als die nächste Wahl zu gewinnen ist. Die Stunde der Wulffs und Kochs kommt also noch. +++
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