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Märkische Oderzeitung

Märkische Oderzeitung: Zu den Koalitionsverhandlungen zwischen CDU und SPD kommentiert die Märkische Oderzeitung:

Frankfurt/Oder (ots)

(...) Es gibt aber noch einen Grund, warum
die SPD schlecht beraten wäre, ihre Merkel-Aversion auszuleben. Dass 
sich von Seiten der Union niemand an der Kanzlerkandidatin vorbei in 
den Vordergrund zu schieben versucht, hängt auch mit der Einschätzung
zusammen, die große Koalition sei nur eine Übergangserscheinung, an 
deren Ende die Karten ohnehin neu gemischt werden. Inklusive der 
Kanzlerschaft. Auch sind die zu bewältigenden Aufgaben so groß und so
schmerzhaft, dass bei ihrer Lösung vermutlich eher ein Platz im 
Geschichtsbuch als die nächste Wahl zu gewinnen ist. Die Stunde der 
Wulffs und Kochs kommt also noch. +++

Rückfragen bitte an:

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CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de

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