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Märkische Oderzeitung: setzt morgen ihre Berichterstattung zur Bedrohung des BND-Präsidenten Ernst Uhrlau mit neuen Details fort.

Frankfurt/Oder (ots)

Frankfurt (Oder). Der Präsident des
Bundesnachrichtendienstes, Ernst Uhrlau, ist von einem 22-jährigen 
Mann aus Schiffmühle (Märkisch-Oderland) per Post bedroht worden. Das
sagte gestern der Berliner Justizsprecher Michael Grunwald und 
bestätigte damit einen Bericht der Märkischen Oderzeitung vom 
Sonnabend. Über den Inhalt des Briefes wollte der Sprecher keine 
Angaben machen. " Nach Informationen der Märkischen Oderzeitung 
befand sich in dem Brief auch ein Drahtgeflecht - ähnlich einer 
Briefbombe. Mitarbeiter des Geheim-dienstes gingen deshalb von einem 
kriminellen Anschlag aus. Ermittler des Landeskriminalamtes Berlin 
fanden am Donnerstag voriger Woche im Haus des 22-Jährigen dann auch 
zahlreiche Munition. Bei einem weiteren Tatverdächtigen stellte die 
Polizei eine Panzerfaust aus Beständen der Nationalen Volksarmee 
(NVA) sicher. Bei der Aktion war der Hauptbeschuldigte vorläufig 
festgenommen worden. Nach Angaben der Berliner Polizei befinden Grund
für die Briefaktion zu kennen. Der 22-Jährige hatte sich nach seiner 
zweijährigen Armeezeit beim Bundesnachrichtendienst beworben - und 
war  abgelehnt worden. +++

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Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de

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