"Wir waren Soldaten - Vergessene Filme des Zweiten Weltkrieges": TV-Premiere mit unveröffentlichten Farbaufnahmen ab 19. Februar auf HISTORY[TM]
München (ots)
Zwei Jahre lang recherchierten die Produzenten der Doku-Serie "Wir waren Soldaten - Vergessene Filme des Zweiten Weltkrieges" in öffentlichen Archiven und in privaten Sammlungen. Ausgewählt wurde aus über 500 Tagebüchern, Korrespondenzen und Berichten sowie mehreren tausend Stunden Filmaufnahmen. Zwölf Frauen und Männer, die als Soldaten, Reporter und Krankenschwestern den Krieg erlebten, sind die Protagonisten der Serie. Ihre Erlebnisse führen durch die einzelnen Episoden. Unterstützt durch die Macht der eindrucksvollen Originalbilder, die beinahe ausschließlich in Farbe gedreht wurden, erzählen sie von den Schrecken des Krieges an Schauplätzen in Europa, in Nordafrika und im Pazifik. Ihre Eindrücke als Amerikaner bieten eine ungeahnt intensive außereuropäische Perspektive des Kriegsgeschehens.
HISTORY zeigt die zehn Folgen der Dokumentations-Serie ab dem 19. Februar jeweils freitags um 20 Uhr in deutscher Erstausstrahlung. "Wir waren Soldaten - Vergessene Filme des Zweiten Weltkrieges" wurde 2009 in den USA produziert und sorgte dort für großes Aufsehen und Rekordquoten.
Neben der Tatsache, dass sich die Handlung über zehn Folgen hinweg an den Berichten und Tagebuchaufzeichnungen Einzelner orientiert, ist das außergewöhnliche Bildmaterial eine Besonderheit der Serie. Über die Hälfte aller Aufnahmen stammen aus privater Hand oder aus kleinen Sammlungen und waren der Öffentlichkeit bisher nicht zugänglich. Überraschend ist auch die Brillanz der ausgewählten Bilder, die beinahe vollständig in Farbe aufgenommen worden waren und die mit Hilfe digitaler Technik aufwendig restauriert wurden. Unmittelbarer als je zuvor erfährt der Fernsehzuschauer so von den Ereignissen des Krieges, die durch die persönliche Perspektive Einzelner an ungekannter Intensität gewinnt.
Für die meisten dieser amerikanischen Veteranen begann der Krieg erst mit dem Überfall der Japaner auf Pearl Harbor. Unter ihnen ist beispielsweise Bert Stiles, der sich, obwohl Pazifist, unmittelbar nach dem japanischen Angriff für die Air Force meldet. Für andere, wie für Jack Werner, der Ende der 1930er Jahre als Jude aus Österreich in die USA flüchtete, hat der Krieg tiefere Bedeutung - er sieht seinen Front-Einsatz als persönlichen Beitrag zum Kampf gegen das Nazi-Regime.
Diese Schicksale, in Verbindung mit den gestochen scharfen Farbaufnahmen in HD-Qualität, machen die Doku-Serie "Wir waren Soldaten - Vergessene Filme des Zweiten Weltkrieges" zu einem besonderen Dokument der Zeitgeschichte.
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