80 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz: The HISTORY Channel mit Sonderprogrammierung und deutschen TV-Premieren „Heute ist das Gestern von morgen“ und „Willem & Frieda – Widerstand gegen die Nazis“
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- The HISTORY Channel zeigt am Montag, 27. Januar 2025, dem Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust und zugleich 80. Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz, ab 20:15 Uhr vier Dokumentationen zum Thema, darunter zwei deutsche TV-Premieren.
- „Heute ist das Gestern von morgen“ (20:15 Uhr) widmet sich der Frage, wie Gedenkstätten die Erinnerung an den Nazi-Terror aufrechterhalten können.
- In „Willem & Frieda – Widerstand gegen die Nazis“ (21:45 Uhr) erzählt Stephen Fry („Monty Python“) die Geschichte von Frieda Belinfante und Willem Arondeus, die in den Niederlanden tausenden Juden das Leben retteten.
- Weitere Dokus: „Die Befreier“ (23:10 Uhr) und „Die letzten Zeitzeugen“ (00:10 Uhr)
München, 5.12.2024: Mit vier Dokumentationen, darunter zwei deutsche TV-Premieren, gedenkt The HISTORY Channel am Montag, 27. Januar 2025, der Opfer des Holocaust. Die Sonderprogrammierung am Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust, zugleich 80. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz, lässt nicht nur zahlreiche Zeitzeugen zu Wort kommen, sondern auch Mitarbeitende von Gedenkstätten, die die Erinnerung an die Gräueltaten der Nationalsozialisten in ihrer alltäglichen Arbeit wachhalten. So stellt etwa der Dokumentarfilmer Jonas Neumann, dessen Urgroßvater in Dachau inhaftiert war, in „Heute ist das Gestern von morgen“ die Frage, was die letzten Holocaust-Überlebenden und was Gedenkstätten gegen die zunehmende Relativierung des Holocausts und gegen Attacken von rechts tun können, und spannt damit den Bogen in die Gegenwart.
„Wir leben bereits in einer Zeit, in der beinahe alle Zeitzeug*innen nicht mehr bei uns sind. Sie sind nicht zu ersetzen und diese Lücke ist spürbar und kann Sorge bereiten. Es ist meine Überzeugung, dass die Erinnerung und damit auch das Immunsystem unserer Demokratie nur dann intakt bleiben, wenn eben auf breiter Basis immer wieder unsere Vergangenheit – und damit die Lehren fürs Heute – betont werden. Dafür sind die Gedenkorte an den früheren Verbrechensorten unabdingbar, aber auch nicht genug. Es braucht immer frische Ideen, Initiativen, Projekte, Diskussionen und solidarischen Einsatz. Es braucht stets aufs Neue (junge) Menschen, die für das Thema und damit gewissermaßen für unsere Demokratie ‚brennen‘. Das Ganze muss immerzu mit Leben gefüllt werden“, so Jonas Neumann, dessen Film „Heute ist das Gestern von morgen“ vom Augsburger Michael Kalb produziert wurde.
Die anderthalbstündige Dokumentation bildet am 27. Januar 2025 um 20:15 Uhr den Auftakt zum Themenschwerpunkt des HISTORY Channels, der sie als TV-Premiere im deutschsprachigen Raum zeigt. Um 21:45 Uhr folgt ebenfalls in deutscher Erstausstrahlung die anderthalbstündige Doku „Willem & Frieda – Widerstand gegen die Nazis“, in der sich der britische Schauspieler Stephen Fry („Monty Python“) in Amsterdam auf die Spuren der NS-WiderstandskämpferInnen Frieda Belinfante und Willem Arondeus begibt. Vervollständigt wird die Sonderprogrammierung auf The HISTORY Channel von „Die Befreier“ (23:10 Uhr) über die Befreiung des KZ Dachau und „Die letzten Zeitzeugen“ (00:10 Uhr). Alle Sendungen sind darüber hinaus auf HISTORY Play sowie bei WOW/Sky auf Abruf verfügbar, die Doku-Premieren ab dem Erstausstrahlungstag, die anderen beiden Filme bereits jetzt.
Über die vier Dokumentationen des Themenschwerpunkts:
„Heute ist das Gestern von morgen“
Deutsche TV-Premiere der anderthalbstündigen Dokumentation
am Montag, 27. Januar 2025, um 20:15 Uhr auf The HISTORY Channel sowie ab dem Erstausstrahlungstag auf Abruf u.a. über HISTORY Play und WOW/Sky
Als die alliierten Soldaten am 29. April 1945 das Konzentrationslager Dachau nahe München befreiten, bot sich ihnen ein schrecklicher Anblick. Mehr als 30.000 dem Tode nahe Häftlinge wurden in Dachau auf unmenschliche Weise gefangen gehalten, viele von ihnen waren bereits gestorben. Die von den Nazis dort sowie in zahlreichen weiteren Lagern begangenen Grausamkeiten schockierten nicht nur die vorrückenden Soldaten, sondern die ganze Welt. Mehr als 200.000 Gefangene gelangten seit 1933 nach Dachau – das eines der ersten Lager war, das errichtet wurde – rund 40.000 von ihnen wurden dort von den Nazis ermordet.
Acht Jahrzehnte nach der Befreiung der KZ widmet sich der Dokumentarfilmer Jonas Neumann der Frage, wie die letzten Überlebenden die Erinnerung an den Terror der Nationalsozialisten aufrechterhalten und was sie und die Gedenkstätte gegen die zunehmende Relativierung des Holocausts und gegen Attacken von rechts tun können. Der Dokumentarfilm gibt einen Einblick in die Arbeit der Gedenkstätte und den tagtäglichen Kampf ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gegen das Vergessen.
„Willem & Frieda – Widerstand gegen die Nazis“ mit Stephen Fry
Deutsche TV-Premiere der anderthalbstündigen Dokumentation
am Montag, 27. Januar 2025, um 21:45 Uhr auf The HISTORY Channel sowie ab dem Erstausstrahlungstag auf Abruf u.a. über HISTORY Play und WOW/Sky
Während der Besetzung der Niederlande im Zweiten Weltkrieg fälschten der Maler Willem Arondeus und die Cellistin Frieda Belinfante Ausweise, die tausenden Juden das Leben retteten. Doch von den Ausweisen gab es Duplikate im Amsterdamer Zentralarchiv, um Fälschungen zu verhindern. Diese mussten vernichtet werden. Der britische Schauspieler Stephen Fry („Monty Python“) fährt nach Amsterdam, um herauszufinden, warum diese unglaubliche Geschichte bis heute kaum bekannt ist.
„Die Befreier“
Einstündige Dokumentation am Montag, 27. Januar 2025, um 23:10 Uhr
auf The HISTORY Channel, zusätzlich jederzeit auf Abruf über HISTORY Play
Am 29. April 1945 befreiten alliierte Truppen das nahe München gelegene Konzentrationslager Dachau. Ein ergreifendes Ereignis – sowohl für die Häftlinge als auch für die oftmals noch sehr jungen Soldaten der US-Truppen. Die 2015 produzierte Dokumentation von Regisseur und Autor Emanuel Rotstein widmet sich dieser Geschichte aus Sicht der amerikanischen Befreier. Dazu berichten Zeitzeugen von ihren persönlichen Erlebnissen.
„Die letzten Zeitzeugen“
Einstündige Dokumentation am Montag, 27. Januar 2025, um 00:10 Uhr
auf The HISTORY Channel, zusätzlich jederzeit auf Abruf über HISTORY Play
Als kleine Kinder haben sie den Holocaust miterleben müssen. Jetzt berichten einige der letzten Überlebenden über ihre Erinnerungen und das anhaltende Trauma. Die Dokumentation „Die letzten Zeitzeugen“ (Originaltitel: „The Last Survivors“, Regie: Arthur Cary) bietet einen eindringlichen Blick darauf, wie verstörende Kindheitserfahrungen und unvorstellbarer Verlust ihr tägliches Leben und ihre Beziehungen beeinflusst haben – von Überlebensschuld bis hin zu Glaubenskrisen und Traumata der zweiten Generation.
Weitere Informationen zu The HISTORY Channel sind unter www.history.de, www.facebook.com/HISTORYdeutschland, www.instagram.com/history_de sowie www.youtube.com/historyde zu finden.
Nicolas Finke Head of Press & PR Hearst Networks Germany
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