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Trinkmilch wird ab Mai teurer
Auch Preis für Butter soll steigen

Frankfurt/Main (ots)

Milchfrischprodukte wie Trinkmilch oder Quark werden ab Mai teurer. Bei den Vertragsverhandlungen mit dem Lebensmitteleinzelhandel sind bereits Preiserhöhungen durchgesetzt worden. Nach Informationen der Lebensmittel Zeitung (Deutscher Fachverlag) gab es erste Abschlüsse verschiedener Molkereien mit Aldi. Demnach wird Trinkmilch im Handel ab Mai zwischen vier und fünf Cent pro Liter teurer. Über die gesamte Milchfrische-Range ist von zehn Prozent Preiserhöhung die Rede.

Auch der Preis für das 250-Gramm-Päckchen Butter könnte laut Lebensmittel Zeitung bald wieder steigen. Die Butter- und Käsebörse in Kempten berichtete von einer zuletzt guten bis sehr guten Nachfrage. Das Kilogramm lose Butter wurde im Maximumpreis um 45 Cent/kg nach oben gesetzt. Die abgepackte Butter könnte dem folgen.

Die Rahmenbedingungen stärken derzeit den Molkereien den Rücken in den Verhandlungen mit dem Lebensmitteleinzelhandel. Wegen der längeren kalten Witterung fällt das Milchangebot geringer aus, und die Dürre in Neuseeland vermindert das Angebot am Weltmarkt.

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Die Lebensmittel Zeitung (LZ) ist die führende Fach- und Wirtschaftszeitung der Konsumgüterbranche in Deutschland. Sie liefert - oftmals exklusiv - aktuelle Nachrichten, Analysen und Hintergrundberichte zu Marketingstrategien, Sortiments- und Vertriebskonzepten deutscher und internationaler Handels- und Industrieunternehmen. Kernzielgruppe sind Vorstände, Geschäftsführer, Einkaufs-, Vertriebs- und Marketingmanager, IT- und Logistik-Verantwortliche sowie selbstständige Einzelhändler.

Die Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag (dfv) mit Sitz in Frankfurt am Main gehört zu den größten konzernunabhängigen Fachmedienunternehmen in Deutschland und Europa. Mit seinen Tochtergesellschaften publiziert der dfv rund 90 Zeitungen und Zeitschriften, viele davon unangefochtene Marktführer in den jeweiligen Branchen. Das Portfolio des dfv wird von über 90 digitalen Angeboten, darunter Social-Media-Präsenzen, Apps und Newsletter, sowie von rund 500 Fachbuchtiteln ergänzt. Über 120 kommerzielle Veranstaltungen, beispielsweise Seminare, Kongresse und Messen, runden das Verlagsprogramm ab. Der dfv beschäftigt 890 Mitarbeiter im In- und Ausland und erzielte 2012 einen Umsatz von 127,1 Millionen Euro.

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