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Wohnkomfort im Winter: Wer in eigenen Wänden schwitzt oder friert, verliert
Eine moderne und optimal eingestellte Heizung ermöglicht auch im Winter behaglichen Wohnkomfort und vermeidet unnötige Kosten.

Bonn (ots)

Wohnkomfort und Behaglichkeit sind nur dann gegeben, wenn Regelungs- und Systemtechniken einer Heizungsanlage funktionieren. Der Ausfall von einzelnen Komponenten kann schnell zu extremen Temperaturschwankungen in der Wohnung führen. Veraltete Heizungen bringen ihre Besitzer deshalb häufig ins Schwitzen, oder lassen sie im Extremfall auch einmal im Kalten sitzen. Besonders in langen und sehr kalten Winterperioden belastet dies nicht nur Geldbeutel und Gesundheit, sondern durch den erhöhten CO2-Ausstoß wird auch die Umwelt belastet. Wenn man dann vielleicht noch ein seltsames Gluckern hört, ist es ratsam einen Fachmann zu Rate zu ziehen, der die Heizung einmal ganzheitlich auf ihre Funktionstüchtigkeit und Effizienz untersucht. Denn vielen Hausbesitzern und Mietern ist immer noch nicht bewusst, dass sich möglicherweise ein unentdecktes Energie-Einsparpotenzial in ihren Heizungskellern verbirgt. Selbst wenn der Schornsteinfeger bei den Abgasmessungen grünes Licht gegeben hat, wird in vielen Fällen unnötig Geld verheizt.

Wenn sich eine Heizungsmodernisierung für mehr Wohnkomfort und geringere Heizkosten richtig lohnen soll, dann empfiehlt die Vereinigung der deutschen Zentralheizungswirtschaft (VdZ) als Ausgangspunkt den neutralen und transparenten Heizungs-Check. Mit dem Heizungs-Check nimmt der Fachhandwerker die komplette Anlage, vom Heizkessel über die Pumpe und Rohre, bis hin zu Heizkörpern und Thermostatventilen, genau unter die Lupe. Das standardisierte Checkverfahren macht Einsparpotenziale auch für den Laien sichtbar und ermöglicht dem Heizungsinstallateur, konkrete Modernisierungsvorschläge für die untersuchte Heizungsanlage zu geben.

Der Heizungs-Check kostet für das Einfamilienhaus ca. 100 Euro und ist, wie andere Handwerkerleistungen, seit Januar 2009 bis zu einer Höhe von 1.200 Euro von der Steuer absetzbar. Auch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hat im neuen Jahr ihr direktes Förderangebot verbessert. So erhält man auch bei der Anschaffung eines neuen Brennwertkessels einen Zuschuss von fünf Prozent der Investitionssumme, bis maximal 2.500 Euro. Gleichzeitig werden Sonderzuschüsse für den Einsatz von Hocheffizienz-Heizungspumpen (Energieeffizienzklasse A) zur Verfügung gestellt. Wer einen aktuellen Überblick zu weiteren Fördermöglichkeiten für winterlichen Wohnkomfort bekommen möchte, dem hilft die individuelle Fördermitteldatenbank auf der Internetseite www.intelligent-heizen.info.

Pressekontakt:

Jürgen Bähr / Kathleen Opoku / Iris Ehrenberg
E-Mail: presse@vdzev.de
Telefon: 0221 / 949918-49

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