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Kultur-Winter und Frühjahrs-Ausblick in der Wallonie

Kultur-Winter und Frühjahrs-Ausblick in der Wallonie
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Charleroi huldigt den Comics, die Großregion im Herzen Europas lädt zu eindrücklichen Besuchen auf den Spuren der Geschichte, Lüttich ehrt seinen großen Sohn Georges Simenon und im ostbelgischen Eupen lockt ein Museums-Kleinod.

Weitere Ausstellungen finden Sie in unserem Veranstaltungskalender.

Dupuis: Die Helden-Fabrik. 100 Jahre Comics aus Marcinelle |

Musée des Beaux-Arts de Charleroi | 17/12/22 > 30/07/23

Pressebesichtigung auf Anfrage ab Freitag, 16. Dezember

Das Museum der schönen Künste Charleroi eröffnet nach drei Jahren Schließung am 17. Dezember in neuem Gebäude. Mit der ersten Ausstellung wird der 100. Geburtstag eines Flaggschiffs der Region gefeiert: Des Comic-Verlags Dupuis. Als wichtiger Industrie- und Kulturakteur hat Dupuis seine Comic-Held*innen in die ganze Welt exportiert: Die Schlümpfe, Gaston Lagaffe, Lucky Luke, Yoko Tsuno, Spirou und Fantasio, Largo Winch, das Marsupilami und viele andere. Die Ausstellung mit dem Titel "Dupuis: La fabrique de héros. 100 ans de 9e art au Pays noir" ("Dupuis: Die Helden-Fabrik. 100 Jahre Neunte Kunst im Schwarzen Land") zeigt mehr als 485 Originale auf 400 Quadratmetern. Die Ausstellung will die Verbindung zwischen dem Verlag und dem Verleger Jean Dupuis und seiner Region aufzeigen, dem "schwarzen Land", dem Kohle- und Industrierevier um Charleroi. Provokant, verspielt und einladend soll die Schau werden. Kuratiert wurde sie von Thierry Tinlot, ehemaliger Chefredakteur der Zeitschrift "Spirou".

www.charleroi-museum.be

Pressemitteilung (FR) und Pressebilder von der Agentur Caracas: UNTER DIESEM LINK

Land of Memory

Großregion Belgien, Deutschland, Frankreich, Luxemburg | seit 2022

Das Land of Memory ist ein neues Reiseziel für den Gedenktourismus in der europäischen Großregion zwischen Frankreich, Belgien, dem Großherzogtum Luxemburg und Deutschland. Es beleuchtet die Geschichte des 20. Jahrhunderts im Herzen Europas und umfasst mehr als 80 wichtige historische Stätten aus beiden Weltkriegen. Im Laufe der spannenden und immersiven Besichtigungen werden die Herausforderungen des Friedens und der europäischen Zusammenarbeit angesichts der Zeugnisse dieser schrecklichen Ereignisse deutlich. Zu den symbolträchtigen Stätten des Gebiets gehören zum Beispiel der Ort Bastogne in den belgischen Ardennen mit dem jüngst erweiterten Bastogne War Museum oder der Festungsring um die Stadt Lüttich. Für das Land of Memory in der Großregion arbeiten zusammen: die belgischen Provinzen Lüttich und Belgisch-Luxemburg, das französische Département Maas, die luxemburgische Region Éislek sowie das deutsche Bundesland Saarland.

www.landofmemory.eu/de

Pressemappe (DE): UNTER DIESEM LINK

Pressebilder: UNTER DIESEM LINK

Festival „Le Printemps Simenon“ | Lüttich | 08.03. > 11.03.2023

Pressereise geplant 10. bis 11. März 2023

Simenon entdecken und Wiederentdecken: Anlässlich des 120. Geburtstags von Georges Simenon am 13. Februar 2023 findet vom 8. bis 11. März 2023 das Festival „Le Printemps Simenon“ („der Simenon-Frühling“) statt. Dafür organisieren der Sohn des Schriftstellers, John Simenon, über sein Unternehmen Simenon.tm, und die Lütticher Universität ULiège in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Lüttich ein anspruchsvolles und vielfältiges Kulturereignis in Lüttich rund um Georges Simenon und sein Gesamtwerk. So wird der Lüttich-Rundgang auf den Spuren von Georges Simenon erneuert und digital erweitert, und eine Ausstellung im Museum Grand Curtius widmet sich dem fotografischen Werk von Simenon. Ziel des Festivals ist es, die Aktualität Simenons sichtbar zu machen, etwa durch neuere Projekte wie Comicadaptionen. Nicht zuletzt soll die Verbindung zwischen der Stadt Lüttich und ihrem berühmtesten und weltweit bekannten Autoren enger zu knüpfen.

https://caracascom.com/de/festival-le-printemps-simenon/1299.html

Ab Januar 2023: www.printempssimenon.com

Pressemitteilung (DE): UNTER DIESEM LINK

Pressebilder: UNTER DIESEM LINK

IKOB: zeitgenössische Kunst in der Euregio |

Eupen | IKOB – Museum für zeitgenössische Kunst |seit 1993

Ein echter Geheimtipp in Ostbelgien ist das Museum für zeitgenössische Kunst IKOB im deutschsprachigen Eupen nahe der Grenze zu Deutschland. Untergebracht in einem ehemaligen Industriegebäude in der Stadt, zeigt sein Ausstellungsprogramm die aktuellen und aufstrebenden Tendenzen der bildenden Kunst. Das IKOB vermittelt kulturell zwischen den verschiedenen Regionen Belgiens und ist ebenso mit der Szene in Deutschland und den Niederlanden im Austausch. In drei bis vier großen Wechselausstellungen pro Jahr zeigt das Museum zeitgenössische Kunst im besten Sinne, wobei die Hauptausstellungen jeweils von Einzelpräsentationen aus den Beständen der Sammlung flankiert werden. Das 1993 gegründete Museum feiert 2023 sein 30-jähriges Bestehen und ist längst eine feste Größe in der Euregio Maas-Rhein.

https://ikob.be/

Pressebereich (DE): UNTER DIESEM LINK

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Weiteres Material zum Download

Dokument:  Pressemeldung Kultur~ Frühling 2023.docx