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Sparda-Bank West baut Marktanteil aus
"Wir wachsen im wettbewerbsintensiven und gesättigten Markt"

Düsseldorf (ots)

Sparda-Bank West entwickelt sich 2006 gut / über 26.665 neue 
   Kunden / Bilanzsumme steigt auf knapp 6,5 Milliarden Euro / 
   hervorragendes Provisionsergebnis / SpardaSparCard punktet im 
   Einlagengeschäft / Kreditbestand und Jahresüberschuss auf 
   Vorjahresniveau
Die Sparda-Bank West hat sich im abgelaufenen Geschäftsjahr 2006 
stabil entwickelt. "Wir sind auch 2006 in einem wettbewerbsintensiven
und gesättigten Markt solide gewachsen. Das zeigt, dass wir mit 
attraktiven Produkten sowie Konditionen überzeugen und die richtigen 
Strategien verfolgen", sagte der Vorstandsvorsitzende Berthold 
Reinartz auf der heutigen Bilanz-Pressekonferenz des fünftgrößten 
genossenschaftlichen Kreditinstituts Deutschlands in Düsseldorf.
Bilanzsumme leicht über Vorjahr
Mit 6,483 Milliarden Euro lag die Bilanzsumme der Sparda-Bank West
2006 etwas über dem Vorjahr (2005: 6,459 Milliarden Euro). Dieses im 
Vergleich leicht höhere Niveau spiegelt insbesondere die Entwicklung 
bei den Kundeneinlagen wider, die gegenüber 2005 um 6,0 Millionen 
Euro auf 5,924 Milliarden Euro stiegen. Das moderate Plus von 0,1 
Prozent ist darauf zurückzuführen, dass die Sparda-Bank West im 
abgelaufenen Geschäftsjahr rund 790 Millionen Euro fällige 
Kundengelder aufwies. Denn zum runden Geburtstag 2005 hatte das 
Institut ein auf ein Jahr begrenztes Termingeldangebot mit einem Zins
von 2,8 Prozent präsentiert. Da die Sparda-Bank West jedem Kunden pro
Jahr seiner Bankzugehörigkeit noch einmal 0,01 Prozent als Geschenk 
draufgelegt hat, entwickelte sich "Sparda100" zum Spar-Renner.
"Das Einlagengeschäft zeigt, wie gut wir 2006 gearbeitet haben. 
Tatsächlich haben wir den Wettbewerb mit preisaggressiven 
Konkurrenten häufig gewonnen. Anstatt freie Gelder anderswo 
anzulegen, haben die Kunden unsere Angebote und Konditionen gewählt",
sagte Berthold Reinartz. Bei den Einlagen punktete vor allem die 2006
eingeführte SpardaSparCard. Das gesamte Guthaben wird hier attraktiv 
(derzeit 2,75 %) verzinst. Die Kontoführung erfolgt per Telefon, 
Internet oder am Selbstbedienungsterminal.
Kunden- und Mitgliederzahl hochgeschraubt
Durchaus zufrieden ist die Bank mit dem Zuwachs bei Mitgliedern 
und bei neuen Kunden. 2006 gewann das genossenschaftliche Institut 
22.552 neue Mitglieder sowie 26.665 Kunden hinzu. Mit 367.900 
Mitgliedern und 489.213 Kunden, die in mittlerweile 67 
Geschäftsstellen sowie per Telefon- und Internet-Banking ihre 
Finanzdienste erhalten, ist die Sparda-Bank West heute eine der 
bedeutenden Banken für Privatkunden in Nordrhein-Westfalen. "Unterm 
Strich ergibt sich für 2006 ein Kunden-Wachstum von 3,8 Prozent. Und 
rund 60 Prozent kommen auf Empfehlung. Die hohe Zufriedenheit unserer
Kunden und ihre Empfehlungsquote dokumentieren, dass die Sparda-Bank 
West Kundenwünsche sehr gut erfüllt und eine entsprechend enge, 
vertrauensvolle Bindung herrscht", erklärte Vorstandsvorsitzender 
Berthold Reinartz den Wachstumstrend.
In etwa auf dem Stand des Vorjahres schloss das Kreditgeschäft. 
Der Bestand bei persönlichen Anschaffungsdarlehen, Dispositions- 
sowie Baufinanzierungskrediten belief sich per 31.12.2006 auf 3,312 
Milliarden Euro (2005: 3,311 Milliarden Euro). Vier Themen 
beschäftigten die Bank in diesem Feld: Erstens die weitere 
Reduzierung des Ausfallrisikos; 2004 und 2005 waren die Quoten 
bereits sehr niedrig gewesen. Zweitens die Einführung einer neuen 
Software für eine einfache und rasche Kreditbearbeitung. Drittens der
kontinuierliche Ausbau des Geschäfts mit Immobilienkrediten. Und 
viertens die Vorbereitung der "gebührenfreien" Baufinanzierung: "Wer 
bei uns 2007 seine selbstgenutzte Immobilie finanzieren will oder 
eine Anschlussfinanzierung vereinbart, der zahlt wie bislang keine 
Kontogebühren, aber auch keine Objektbesichtigungs- oder 
Notargebühren mehr. Dieses Angebot ist zunächst bis zum 30. März 2007
befristet", erklärte dazu Berthold Reinartz auf der 
Bilanz-Pressekonferenz.
Deutlich höhere Provisionen
Einen erheblichen Zuwachs verzeichnete der Provisionsüberschuss, 
der sich um 2,1 auf 18,3 Millionen Euro steigerte (plus 13,1 %). Für 
die Bausparkasse Schwäbisch Hall wurden fast 10.000 Verträge mit 
einem Volumen von rund 290 Millionen Euro vermittelt. Damit war die 
Sparda-Bank West 2006 zum fünften Mal in Folge größter 
Vertriebspartner der Bausparkasse in Deutschland. Für die DEVK 
schloss die Bank Versicherungen mit einem Provisionsergebnis von über
zwei Millionen Euro ab. Den Fondsanbietern Union Investment sowie 
MONEGA führte das Düsseldorfer Kreditinstitut über 155 Millionen Euro
Kundengelder zu.
Der Rückgang des Ergebnisses vor Steuern um 10,2 auf 12,5 
Millionen Euro ist darauf zurückzuführen, dass 2006 festverzinsliche 
Wertpapiere aus dem Eigenbestand aufgrund der Kursentwicklung zu 
Wertberichtigungen führten. "Wir haben es hier also lediglich mit 
einer Verschiebung des Ergebnisses zu tun", erklärte Berthold 
Reinartz. Mit 12,9 Millionen Euro blieb der Jahresüberschuss 
entsprechend auf dem Niveau des Vorjahres. "Wir haben 2006 ein 
durchaus gutes Jahr in einem heiß umkämpften Markt geschafft. Die 
persönlichen Kundenbeziehungen, die konsequente Kundenansprache, 
unser Multibanking-System sowie stetig effizientere Prozesse zahlen 
sich aus", sagte Berthold Reinartz und bestätigte, dass die Bank 
daher erneut eine Dividende in Höhe von 5,95 Prozent ausschütten 
möchte.
Bei Fragen wenden Sie sich an:
Dr. Ulrike Wegner 
Sparda-Bank West eG, Unternehmenskommunikation 
Ludwig-Erhard-Allee 15, 40227 Düsseldorf 
Telefon: 0211 23932-9120, Telefax: 0211 23932-9198 
E-Mail:  ulrike.wegner@sparda-west.de
Sie finden uns auch im Internet: www.sparda-west.de

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