Presse-Information: Die fünf größten Fehler beim Lüften im Sommer
Die fünf größten Fehler beim Lüften im Sommer
Ständig geöffnete Fenster sind im Sommer keine gute Idee – Was wirklich hilft
Sommer, Sonne, Sonnenschein – und permanent geöffnete Fenster? Keine gute Idee, wenn der Innenraum sich nicht zur Sauna entwickeln soll. Die Debeka, eine der größten Versicherungen und Bausparkassen in Deutschland, weiß, was viele Menschen falsch machen, und gibt Tipps für ein angenehmes Raumklima während einer Hitzeperiode.
Fehler 1: Fenster permanent gekippt
Viele Menschen lassen im Sommer ihre Fenster den ganzen Tag lang auf Kippstellung. Dadurch kann Hitze ungehindert in die Wohnung eindringen. Weil in der wärmeren Außenluft unter Umständen mehr Feuchtigkeit gebunden ist, kann sie außerdem im kühleren Innenraum eine hohe Luftfeuchtigkeit erzeugen, die sich beispielsweise an Wänden ablagert. Im schlimmsten Fall führt das zu Schimmel.
Fehler 2: Mittags lüften
Wer in der größten Hitze das Fenster aufmacht, lässt heiße Luft herein und steigert damit die Innentemperatur. Besser ist es, morgens oder abends zu lüften, wenn es draußen möglichst kühl ist.
Fehler 3: Zu kurz lüften
Für einen effektiven Luftaustausch müssen die Fenster weit zum Stoßlüften geöffnet sein. Das darf länger dauern als im Winter. Sinnvoll im Sommer sind etwa 20 Minuten. Wie lange und wie oft ist letztlich abhängig von der Lage und Bauweise der Wohnung.
Fehler 4: Nur ein Fenster öffnen
Wer mehrere Fenster und die Innentüren gleichzeitig öffnet, erzielt einen effektiven, schnellen Luftaustausch. Am besten funktioniert das mit Querlüften, also wenn Fenster an gegenüberliegenden Hausseiten geöffnet sind und so für Durchzug sorgen.
Fehler 5: Kein Insektenschutz
Damit mit der frischen Luft keine Mücken, Wespen & Co. hereinfliegen, sind Insektenschutzgitter an den Fenstern sinnvoll. Das ist besonders wichtig, wenn es draußen dunkel ist und Zimmer beleuchtet sind. Denn Lichtquellen ziehen Mücken & Co. magisch an. Für Balkon- oder Terrassentür gibt es ebenfalls Lösungen, die ungebetene Krabbel- und Flugtiere draußen halten: die Möglichkeiten reichen von Insektenschutztüren über -rollos, bis zu magnetischen Insektenschutz-, Lamellen- oder Fadenvorhängen – je nach Geschmack, baulichen Voraussetzungen und Geldbeutel.
Gekipptes Fenster vergessen?
Wer hat nicht schon einmal ein Fenster gekippt gelassen und ist dann einkaufen gegangen? Wenn das Einbrecher nutzen, um in die Wohnung einzusteigen, kann man den Bewohnern grobe Fahrlässigkeit unterstellen. Darauf verzichtet zum Beispiel die Debeka Hausratversicherung und kommt im aktuellen Tarif für den versicherten Schaden, etwa Einbruchdiebstahl oder Vandalismus danach, auf.
Mehr Informationen erhalten Interessierte in der Geschäftsstelle vor Ort oder unter www.debeka.de/hausrat
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