Tourismus-Agentur Schleswig-Holstein GmbH
Mit dem Rad entlang der Küste in Schleswig-Holstein
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Das Meer im Blick, Fahrtwind im Gesicht, Glücksgefühle stellen sich ein: Die maritime Landschaft an Nord- und Ostsee in Schleswig-Holstein lässt sich mit dem Fahrrad besonders authentisch entdecken. Das weite flache Land bietet mit Radfernwegen, vielen regionalen Routen sowie geführten Radtouren etliche Möglichkeiten. Dabei lässt sich so manches Kleinod am Rande der Strecke entdecken. Zudem lädt eine Radtour im Sommer dazu ein, sich zwischendurch im Meer zu erfrischen. Die Tourismus-Agentur Schleswig-Holstein (TA.SH) GmbH stellt eine Auswahl der schönsten Routen an Nord- und Ostsee vor.
NORDSEE
Radeln an der Grenze zu Dänemark
Zwischen Nordseedeich und Ostseestrand erwartet Radlerinnen und Radler eine insgesamt 200 Kilometer lange Rundtour durch die deutsch-dänische Grenzregion. Die Tagesetappen sind zwischen 40 bis 50 Kilometer lang und führen auf der Grenzroute und auf dem „Nord-Ostsee-Radweg" mit Start und Ziel in Flensburg. Von hier führt die Tour über Medelby nach Süderlügum (Highlight sind hier die Binnendünen) und weiter nach Højer in Dänemark. Die Weite und Ruhe der Wiedingharde sind hier spürbar. Über Leck geht es dann zurück nach Flensburg.
16 Erlebnisrouten zwischen Küste und Binnenland
Viel zu sehen gibt es in der Region Nordfriesland – und das geht am besten mit dem Fahrrad. Die Radrouten führen durch die abwechslungsreiche Landschaft der Geest und der Marschen zwischen Küste und Binnenland, vorbei an Kirchen, Mühlen, historischen Gebäuden und Zeugen der Deichbaugeschichte und Landentwicklung. Die Routen sind untereinander kombinierbar und haben jeweils Entfernungen von 14 bis 43 Kilometern. Ein Beispiel ist etwa die Warftenroute. Los geht es am Hafen von Dagebüll mit Blick auf die Fähren, Inseln und Halligen. Anschließend führt die Route durch Friesendörfer wie Fahretoft und Waygaard mit Warften, die halligtypischen Erdhügel, die einst zum Schutz vor Sturmfluten und Hochwasser dienten.
Mit dem Museum Kunst der Westküste auf Reisen
Die Sammlungswerke des Museums Kunst der Westküste lassen sich nun auch bei einer Radtour entdecken: entlang kuratierter Kunstrouten geht es über die Insel Föhr. Über multimediale Inhalte gibt es so einiges über die Werke zu erfahren – unter anderem über Audioinhalte auf Deutsch, Englisch und Dänisch, jeweils angepasst für Kinder und Erwachsene. Das Herz der App bildet eine Landkarte der vier Westküstenländer Norwegen, Dänemark, Deutschland und die Niederlande. Hierauf lässt sich erkennen, wo einzelne Werke aus der Museumssammlung motivisch zu verorten sind. In der Nähe von Orten, an denen Kunstwerke entstanden sind, können App-Nutzende selbst aktiv werden. Wie haben die Künstlerinnen und Künstler den Ort gesehen, als sie ihn malten oder fotografierten? Was ist dort heute zu sehen? In der App ist auch ein Vergleich zwischen dem Kunstwerk und dem eigenen Foto des Ortes möglich. Weitere Radtouren unter foehr.de/radfahren.
Radservicestationen mit integrierter Pumpe und dem wichtigsten Werkzeug: foehr.de/radservicestationen
20 Quadratkilometer Insel zum Radfahren
Auf Amrum kann man von Nord nach Süd und vom Wald zum Watt alles mit dem Rad erkunden. In jedem Dorf gibt es einen Verleih, der neben Straßen- auch E-Räder, Helme, Hundekörbe und Kinderanhänger parat hat. Es gibt Hilfe bei Reifenpannen, Tauschmöglichkeiten und einen Bring- und Abholservice.
Auf der Insel ist man sich der Bedeutung des Fahrradtourismus bewusst und guckt nach vorn: Gemeinsam mit dem Kreis Nordfriesland, der im Mai ein Radwegekonzept auf den Weg gebracht hat, das besonders außerhalb der Städte aufs Rad setzt, wird an Beschilderung und Wegführung gearbeitet, damit jeder leicht den Weg über die Insel findet.
Auf Amrum setzen viele Tagestouristen mit dem Rad über und sehen deshalb auch gleich am Anleger Tafeln mit den schönsten Inselrouten. Ein Best of für eine Stunde oder eine 20-km-Route durch alle Dörfer mit Abstecher zum Kniepsand: alles entfernt von der Hauptstraße auf alten Wirtschaftswegen und idyllischen Routen durch den Wald. Einkehrmöglichkeiten liegen viele direkt am Weg.
Sylt mit dem Rad entdecken
Satte 200 Kilometer Radweg sorgen auf Sylt für wechselnde Perspektiven, quasi im Vorbeifahren. Keine extremen Steigungen, dafür freie Sicht auf Dünen, Heide und Meer. Besonders beliebt sind die „Fernstrecken“ entlang der stillgelegten Inselbahntrasse. Die Nordtour führt von Westerland über Wenningstedt und Kampen nach List, die Südtour von Westerland über Rantum nach Hörnum. Weit verzweigt sind die Radwege durch den Sylter Osten. Sie laden ein zu einer Rundtour über den Nössedeich Richtung Morsum Kliff und zurück durch die Tinnumer Wiesen oder das Rantum-Becken. Sollte einem die Puste ausgehen – die Linienbusse fahren regelmäßig und nehmen Radfahrende nebst Drahtesel mit. Fahrradverleihe, teils mit kostenlosem Bring- und Abholservice, gibt es in allen Inselorten.
Erfrischend ressourcenschonend ist der „Refill-Radweg“. Der führt über 42 Kilometer von der Südspitze Sylts hoch in den Inselnorden nach List. Unterwegs können Trinkflaschen an 21 Refill-Stationen mit Sylter Leitungswasser aufgefüllt werden. Das ist von ausgezeichneter Qualität - keimfrei und angereichert mit Spuren von Calcium, Magnesium und Natrium kommt es aus der Süßwasserlinse der Insel. Mehr Infos unter www.sylt.de/radfahren.
Radfahrspaß für jeden Geschmack in Husum
In Husum erwartet Velofreunde ein gut ausgebautes Radwegenetz und fast immer ebene Strecken. Meeresroute, Schimmelreiter-Route, Sturmflut-Tour und Küstenschutz-Route sind nur eine kleine Auswahl an Streckenmöglichkeiten. Die Palette reicht von kleinen Rundtouren mit Kindern bis hin zu sportlichen Routen für Trainierte. Entlang der Strecken gibt es viel zu sehen: idyllische Orte und beschauliche Dörfer, Reetdachhäuser und malerische Plätze in der Natur. Und wer es lieber bequem mag: Im Velobike für bis zu zwei Personen kann man sich bequem durch Husum radeln lassen. Kompakte Informationen inklusive Touren, Radverleihs, Bett&Bike-Betrieben, Picknickplätzen etc. gibt es unter www.husum-tourismus.de/radfahren.
St. Peter-Ording: Mit dem Rad durchs platte Land, Salzwiesen und Dünen im Blick
Mit seinen vier Ortsteilen lässt sich St. Peter-Ording herrlich mit dem Rad entdecken. Auf einer kombinierten Deich- und Ortstour erfährt man die schönsten Ecken des beliebten Urlaubsortes, genießt vom Deich den Weitblick über die Nordsee und kehrt in Dorf zu einer Kaffeepause ein. Auf dem Weg zum Strand verläuft die Strecke durch blühende Salzwiesen, über den hölzernen Fahrrad- und Fußsteg lässt sich das Meer erreichen. Spätestens jetzt hat man sich eine Erfrischung in einem der typischen Pfahlbaurestaurants mit Aussicht auf die Nordsee verdient.
Von gemütlichen 15 bis zu sportlichen 105 Kilometern stehen unter www.st-peter-ording.de für Fahrrad-GPS-Geräte oder Smartphones mit entsprechender App 12 Radwandertouren zum kostenlosen Download bereit.
Radfahren und Nordstrand passen zusammen wie Kaffee und Rum
Nordstrand verfügt über gut ausgebaute Radwege entlang der Deiche und durch das Marschland der Insel. Während die Tour außendeichs oft aufgrund des Windes die sportlichen Radlerinnen und Radler mit dem direkten Blick auf die Nordsee belohnt, können die Inselfans bei ihrer Tour über die Insel Hofläden nach regionalen Spezialitäten durchstöbern. Ob Rosenmarmelade oder eine Büchertelefonzelle: Nordstrand steckt voller Überraschungen. Die Insel ist groß genug, um Strecke zu machen und bietet mit ihren Restaurants, Imbissen und Hofläden für jeden Geschmack das Passende.
Besonders schöne Radtouren im Sommer – neue Radwege entlang Büsum
Dithmarschen ist Radfahrland! Ob entlang der Nordsee, durch grüne Wiesen und Wälder oder von einem Highlight zum nächsten - hier gibt es so viele Touren, dass es garantiert nicht langweilig wird. Mit den Büsumer Gästelotsen können Gäste die Umgebung mit Kulinarik und Heimatkunde auf dem Rad erkunden. Zum Beispiel während der kulinarischen Tour „Über Rüben und Tomaten“, die am Donnerstag, den 27.07.2023 um 13:00 stattfindet. Die Route startet ab dem Büsumer Rathaus, führt durch die Marsch südöstlich von Büsum und endet im Restaurant „Kolles Alter Muschelsaal“. Es geht zum größten Bio-Bauernhof der Region. Strecke: ca. 42 km, Dauer: vier Stunden. Ausreichende Fitness erforderlich! Wem die große Tour zu weit ist, kann sich jeden Mittwoch ab 14:00 Uhr der kleinen Fahrradtour „Deichkieker“ anschließen. Die Deichradtour führt in Richtung Warwerort mit Einkehr zu einer Kaffeepause. Unterwegs wird über Küste, Deich und Watt informiert. Strecke: 12 km, Dauer: 2:45 Stunden. Mehr Informationen zu Buchung und Preisen unter www.buesum.de.
OSTSEE
Etappenradeln an der Flensburger Förde
Land und Leute, Natur und Kultur an der Flensburger Förde sowie im Umland lassen sich wunderbar auf den unterschiedlichen Touren entlang der Flensburg Fjord Route kennenlernen. Vier verschiedene Tourenvorschläge (je nach Interessensschwerpunkt) mit Tipps für Unterkünfte und Sehenswürdigkeiten laden zum Etappenradeln an der Flensburger Förde ein.
Wer es lieber kompakt und gut perfekt durchorganisiert mag, bucht am besten das Reisepaket „Eine echte Grenzerfahrung“. Die Gäste erradeln das idyllische „Kruså Tunneldal“ und die deutsch-dänische Grenzregion. Auf der Strecke liegt der Geheimtipp „Schusterkate“ - der wohl kleinste Grenzübergang Deutschlands. Im Paket enthalten sind zwei Übernachtungen, zweimal Frühstück, Gutscheine für einmal Abendessen und einen Snack sowie Karten- und Informationsmaterial. Das Fahrrad muss allerdings mitgebracht werden.
Die wohl leckerste Route an der Ostsee – die Fischbrötchenstraße
Auf der Fischbrötchenstraße vereinen sich alle Fischbrötchenbuden der Ostsee Schleswig-Holstein und der Holsteinischen Schweiz zur leckersten Meile des Nordens. Auf der Route entlang der Lübecker Bucht lässt es sich auch hervorragend entlang radeln. Und wenn der kleine Hunger zwischendurch kommt, ist die nächste Fischbrötchen-Station nicht weit entfernt. Die etwa 40 Kilometer lange, meist angenehm platte Strecke lässt sich auch komplett beradeln.
Mit dem Rad durch die Landeshauptstadt
In Kiel ohne eigenes Fahrrad? Dank der Sprottenflotte bietet sich in der Landeshauptstadt eine große Anzahl an Fahrrädern und Stationen über das gesamte Stadtgebiet hinaus verteilt, an denen diese sich ausleihen lassen. Die erste halbe Stunde ist kostenlos. Neben herkömmlichen Fahrrädern hat die Sprottenflotte auch E-Bikes im Angebot.
Wer sich die schönsten Ecken Kiels per Rad zeigen lassen möchte, hat mit den geführten Radtouren durch Kiel die Möglichkeit, große Teile der Stadt von einer anderen Seite kennenzulernen. Der Tourguide führt die Teilnehmenden zu besonderen Orten in Kiel und macht sie zu Kiel-Kennern. Die geführten Radtouren finden mehrmals im Monat statt und erfordern eine vorherige Anmeldung im Welcome Center Kieler Förde oder online.
Mit dem Rad die Strohfiguren in der Probstei besuchen
Wenn vom 22. Juli bis zum 20. August 2023 in der Probstei wieder die Korntage gefeiert werden, dürfen sie nicht fehlen – die kreativen Figuren aus Stroh! Während im vergangenen Jahr etwa Alf vom Planeten Melmac, ein Hubschrauber sowie Maus, Elefant und Ente eindrucksvoll die Wege und Dorfanger der Probstei zierten, dürfen Gäste gespannt sein, was sich die fleißigen ehrenamtlichen Strohkünstlerinnen und -künstler für diesen Sommer ausgedacht haben. In insgesamt 18 Dörfern der Region warten die Figuren auf neugierige Besuchende. Am besten lassen sich die Figuren mit dem Fahrrad erkunden: auf insgesamt 54 Kilometern kann man an allen Figuren vorbeifahren und dabei noch Felder und Wiesen passieren. Die Strecke ist ausgeschildert und auf überwiegend befestigten Wegen gut befahrbar. Der Clou: Die Strohfiguren sind nicht nur einzigartige Fotomotive, sondern laden auch direkt zum Mitmachen ein. An jeder Figur wartet eine Postkarte mit Stempel, die mit einem Gewinnspiel verknüpft ist. Kartenmaterial gibt es in den Tourist Informationen der Probstei. Weitere Informationen: www.probsteier-korntage.de
Grömitz auf zwei Rädern erkunden
In Grömitz finden regelmäßig kostenfreie, geführte Radtouren statt, um die Region umweltfreundlich entdecken zu können. So startet etwa jeden Mittwoch um 10:00 Uhr eine „Themen-Radtour“ vom Seebrückenvorplatz aus und führt zu unterschiedlichen Zielen. Besucht werden unterwegs unter anderem die Hasselburger Mühle, eine noch betriebsfähige Wassermühle, die vom Müller im Betrieb gezeigt wird, der Museumshof in Lensahn sowie das Gut Hasselburg inkl. Führung. Zudem findet jeden ersten Freitag im Monat um 10:00 Uhr eine große E-Bike-Tour vom Seebrückenvorplatz aus statt. Diese führt nach Heiligenhafen, zur Wasserskianlage nach Süsel und zu anderen Zielen, die man ohne Guide vielleicht nicht entdecken würde. Zudem findet im September die OstseeFerienLand-Fahrradwoche mit zahlreichen Touren aus den OstseeFerienLand-Orten statt.
Auf die Räder fertig los – in Kellenhusen!
In der Region um Kellenhusen mit den Nachbarorten Grömitz, Cismar, Lensahn und Dahme geht es mit dem Rad rund 300 km durch reizvolle, meist ebene Landschaft. Jeden Mittwoch von April bis Oktober zeigt Fahrradguide Eddie Behnke je nach Wind, Wetter und Laune die schönsten Ecken in und um Kellenhusen. Start ist der Seebrückenplatz am Fischer ab 10:00 Uhr, die Teilnahme ist mit der ostseecard kostenlos. Falls der Akku schlapp macht, gibt es am Seebrückenplatz einen E-Bike-Ladeschrank. Hier finden auch Helm und Gepäck Platz, falls eine Verschnaufpause vonnöten ist. Zudem gibt es zwei Servicestationen am Seebrückenplatz und vor der Tourist-Info (Waldstraße 1) mit Werkzeug für kleinere Reparaturen.
Radfahren auf der Sonneninsel
300 Kilometer gut ausgebaute Radwege, darunter der 78 Kilometer lange Küstenstreifen, 15 Fahrradverleihe, sieben Themenrouten, 21 E-Bike-Ladestationen, dazwischen Picknicktische, die inseltypischen Feldsofas und gemütliche Hofcafés, die zu einer Stärkung einladen: Auf Fehmarn gibt es beste Voraussetzungen für eine erlebnisreiche Fahrradtour. Ganz neu sind die „Sunny To Go“-Stationen, an denen Gäste ganz spontan und flexibel per App Fahrräder ausleihen können. Darüber hinaus sind in den letzten zwei Jahren die Deichkronenwege erneuert worden. So können Gäste nun auf breiten und sicheren Wegen auf dem Deich entlangfahren oder laufen. Eine tolle Urlaubserinnerung an den Radurlaub auf Fehmarn ist die Fehmarn-Radnadel. In den beiden Tourist-Infos können Gäste sich den Fahrradpass besorgen und Stempel sammeln um sich die bronzene, silberne oder goldene Radnadel auf Fehmarn zu erradeln. Damit Radlerinnen und Radler auch immer heil ans Ziel kommen, haben sich entlang der Radwege auf Fehmarn verschiedene Betriebe, etwa Restaurants, Freizeiteinrichtungen oder Campingplätze, zu den Bike-Friends Fehmarn zusammengeschlossen. Hier finden Gäste alles, was sie brauchen, wie etwa Luftpumpen oder Flickzeug und Tipps für die weitere Fahrt. Erste Hilfe für liegengebliebene fahrbare Untersätze leistet auch die inselweite Pannenhilfe zweier lokaler Fahrradanbieter.
Mit dem Drahtesel unterwegs in Heiligenhafen
Heiligenhafen liegt sowohl am Ostseeküstenradweg als auch am Mönchsweg. Darüber hinaus gibt es drei weitere ausgeschilderte Touren, sogar versehen mit eigenem Logo: Die Landliebe Tour, die Stadt-Land-Muss-Tour und die Weissenhaus Tour. Zudem befindet sich hier ein ausgedehntes Streckennetz mit hilfreichen Servicestationen für das schnelle Beheben von kleinen Reparaturen am Fahrrad. Insgesamt sind es zehn Fahrradstationen, wovon sieben in Heiligenhafen, zwei in Oldenburg in Holstein und eine in Ostermade aufgestellt worden sind.
Von Travemünde nach Niendorf und zur Räuberkuhle
Ursprüngliche, norddeutsche Küstennatur erwartet Radlerinnen und Radler auf der Tour entlang des Brodtener Steilufers. Den schönsten Panoramablick über die Lübecker Bucht und auf die kleinen und großen Schiffe gibt es entlang der rund vier Kilometer langen Steilküste zwischen Travemünde und Niendorf. In Niendorf erwartet Gäste idyllisches Fischereihafenflair und zahlreiche Fischbuden und Cafés zum Entspannen. Weiter geht es ins Landesinnere zur Räuberkuhle, einer ehemaligen Burg, bevor es auf den Rückweg nach Travemünde geht. Strecke: 16,8 km, Dauer: 2:15 Stunden. Tipp: Ein Picknick am Naturstrand oder eine Pause bei der Herrmannshöhe.
Küstenradeln ist immer eine gute Idee
Radfahren mit Meerblick macht den Kopf frei, hier zum Beispiel in Scharbeutz, im Süden der Lübecker Bucht. © www.luebecker-bucht-ostsee.deDie Lübecker Bucht ist eine beliebte Radregion und der Ostseeküstenradweg rangiert aktuell auf Platz 3 der beliebtesten Radfernwege. Das Radfahren ist eine der favorisierten Aktivitäten im Urlaub in der Lübecker Bucht. Auf vielen Strecken lassen sich die vielfältigen Landschaften am Küstenstreifen und im Binnenland entdecken, Land und Leute kennenlernen und idyllische Fleckchen für eine Pause finden. Die Tourismus-Agentur Lübecker Bucht (TALB) stellt auf ihrer Website insgesamt 66 Radtouren durch die Region vor. Eine davon ist ein 22 Kilometer langer Teilabschnitt des Ostseeküstenradwegs, der mit einer Gesamtlänge von 430 Kilometern an der Ostseeküste entlangführt.
Weitere Radrouten sowie hilfreiche Tipps finden sich unter https://www.luebecker-bucht-ostsee.de/radfahren.
Pressekontakt: Manuela Schütze, Pressesprecherin Tourismus-Agentur Schleswig-Holstein GmbH (TA.SH), Wall 55, 24103 Kiel Tel.: +49 431 600 58-70, Mobil: 0160 619 0004, E-Mail: presse@sht.de Internet: www.sh-tourismus.de, www.sh-business.de, sh-convention.de
Amtsgericht Kiel, HRB 5412. Aufsichtsratsvorsitzende: Julia Carstens. Geschäftsführerin: Dr. Bettina Bunge. Firmensitz: 24103 Kiel. Steuer-Nr.: FA Kiel 20/296/47310.
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