WHU - Otto Beisheim School of Management
Steigende Studierendenzahlen trotz Corona
Auch unter den Vorzeichen der Corona-Krise hat die Zahl der neu eingeschriebenen Studierenden und Programmteilnehmer an der WHU - Otto Beisheim School of Management in diesem Jahr weiter angezogen. Diese positive Entwicklung könnte in Teilen aber auch direkt auf die neuen Realitäten der Pandemie zurückzuführen zu sein. Denn an der WHU war es als einer der wenigen europäischen Wirtschaftshochschulen möglich, das Studium trotz des Lockdowns ohne Unterbrechungen fortzusetzen. Die unmittelbare Umstellung auf den Online-Unterricht und später auf hybride Formate ersparte den Studierenden Zeitverluste. Selbst die Prüfungen am Ende des Semesters konnten beinahe alle im avisierten Zeitrahmen abgelegt werden - wenn auch in angepasster Form. Diese fortschrittsorientierte Entwicklung hat offenbar viele dazu bewegt, auch in den jüngst gestarteten Studiengängen auf die Programme der WHU zu vertrauen.
WHU auf Wachstumskurs
Zahl der Studierenden nimmt auch in Zeiten von Corona weiter zu
Insbesondere die Master-Programme, welche schon in den vergangenen Jahren die Teilnehmerzahlen steigern konnten, haben 2020 noch einmal ein besonderes Momentum erfahren. Sowohl im Master in Management (2020: 121; 2019: 86) als auch im Master in Finance (2020: 47; 2019: 39) und im Master in Entrepreneurship (2020: 42; 2019: 16) sind nun jeweils mehr Studierende eingeschrieben als jemals zuvor. Insgesamt ergibt sich für die MSc-Programme ein deutliches Plus an neuen Studierenden von etwa 50 Prozent. Im Master in Entrepreneurship haben sich die Zahlen sogar mehr als verdoppelt. "Wir hatten bereits zu Beginn des Jahres 2020 steigende Bewerberzahlen in allen drei Masterprogrammen und bemerkt, dass die Aufmerksamkeit für unsere Programme deutlich gestiegen ist", erklärt Julia Teuber, Associate Director Marketing & Admission BSc/MSc an der WHU. "Dass unsere Programme als immer attraktiver wahrgenommen werden, hat eine Fülle von Gründen: Die Studierenden schätzen vor allem das umfangreiche Kursangebot, die Spezialisierungen der Programme, den hohen Praxisbezug und das einzigartige Netzwerk der WHU."
Eine leichte Zunahme bei den Aufnahmen zeigt sich in diesem Jahr erneut auch für die MBA-Programme. So stieg die Zahl der neuen Vollzeit-MBA-Studierenden von 80 auf 82 an (Zulassungen April und September). Für das Teilzeit-MBA-Programm konnten sogar 91 statt ein Jahr zuvor noch 85 Teilnehmer gewonnen werden. "Im WHU-MBA-Programm haben sich die Zahlen von 2016 bis 2018 auf relativ hohem Niveau stabilisiert und sich in den vergangenen zwei Jahren sowohl im Vollzeit- als auch im Teilzeit-Format nochmals gesteigert. Das laut Financial Times beste MBA-Programm in Deutschland ist somit gleichzeitig auch das größte an einer deutschen Top Business School", sagt Gerold Gnau, Programmdirektor des MBA. Die moderne technische Ausstattung der WHU hat während der Pandemie dazu beigetragen, die MBA-Bewerberzahlen weiterhin auf hohem Niveau zu halten. "Das WHU-MBA-Programm konnte sehr früh das Signal in den Markt senden, dass es seinem Exzellenzanspruch auch in zunächst rein digitaler, später dann hybrider Lehre gerecht wird. Zudem haben wir unser Versprechen gehalten, dass es durch COVID-19 keinerlei Verzögerungen im Studienablauf geben wird", so der Programmdirektor weiter.
Gleichbleibend hohe Zahlen verzeichnete die WHU im Bachelor-Studiengang. Dort gab es mit 238 Studierenden beinahe keine Veränderung zum Jahr 2019. Leicht rückläufige Zahlen verzeichnete das Kellogg-WHU Executive MBA Programm. Dort sank die Zahl der startenden Teilnehmer von 48 auf 39. Darin zeichnete sich ab, dass Unternehmen durch die Corona-Krise weniger Neigung zeigten, ihre langjährigen Führungskräfte für Studienprogramme freizustellen.
Die steigenden Studierendenzahlen insgesamt und der Ausbau der Spitzenposition der WHU im europäischen Umfeld spricht in der gegenwärtigen Situation wohl nicht nur für eine exzellente Lehre, sondern auch für das hervorragende Management der Corona-Krise. Das wurde von den Studierenden kürzlich in einer Sonderauswertung des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) attestiert. In Bezug auf das Master-Studium während der Corona-Pandemie bekam die WHU in fast allen abgefragten Bereichen Bestnoten von den Studierenden.
Insgesamt sind viele Programme der WHU für die kommenden Jahre auf Wachstum eingestellt. "Mit dem neuen Master in International Business bieten wir ab 2021 vier Master of Science Programme im Vollzeit-Format an. Das Master-Programmportfolio wird in den nächsten Jahren sicherlich weiterwachsen, um der steigenden Nachfrage zu entsprechen", zeigt Julia Teuber den Trend auf. In eine ähnliche Richtung geht die Einschätzung von Gerold Gnau: "Wir sehen noch Potenzial für weiteres Wachstum in den nächsten Jahren. Und wir wollen weiterhin das größte und beste MBA Programm in Deutschland und eines der besten in Europa anbieten." Ein weiteres Programm, das noch in diesem Jahr den Wachstumskurs der WHU auch im internationalen Maßstab unterstreicht, ist der erstmals im Oktober startende Global Online MBA. Das Online-Lernformat wird ein flexibles, an die individuellen Lebensumstände angepasstes Studium bieten und darüber hinaus die Möglichkeit, sich mit innovativen Führungskräften weltweit zu vernetzen.
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