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RDA fordert modifizierte Fortführung der Soforthilfe Reisebusbranche

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Pressemitteilung

RDA fordert modifizierte Fortführung der Soforthilfe Reisebusbranche

Köln, 02.10.2020 - Die nicht abgerufenen Mittel des bis gestern befristeten Soforthilfeprogramms für die Reisebusbranche von etwa EUR 70 Mio. werden benötigt, um die Arbeitsplätze der überwiegend mittelständisch geprägten Reisebusbranche in der Coronakrise zu erhalten. Der RDA fordert, dieses für den Strukturerhalt wichtige Soforthilfeprogramm modifiziert fortzusetzen und mit Blick auf den Geschäftsausfall im Winter aufzustocken.

Damit die Hilfsgelder auch abfließen können, ist es wichtig, die beihilferechtliche Notifizierung des Folgeprogramms auf Basis des temporären Beihilferahmens für besonders betroffene Branchen bei der EU-Kommission vorzunehmen. So kann die beihilferechtliche Begrenzung aus der Kleinbeihilfenregelung von EUR 800.000,- vermieden werden. Eine Anrechnung der KfW-Schnellkredite fände dann nicht mehr statt.

"Die Reisebusbranche ist nach wie vor sehr stark betroffen, Besserung ist nicht in Sicht. Die Ausweisung neuer Risikogebiete, die Veröffentlichung zusätzlicher Reisewarnungen und die Absage von Weihnachtsmärkten und Festtagsveranstaltungen macht es uns unmöglich, die Strukturen aus eigener Kraft durch den Winter zu bringen. Laut aktuellem RDA Branchenbarometer stehen etliche Unternehmen bis April vor der Schließung. Um das zu verhindern, brauchen wir eine Verlängerung und Modifizierung der Soforthilfe Reisebusbranche, jedoch ohne die bisherigen beihilferechtlichen Beschränkungen von EUR 800.000,-. Weiterhin brauchen wir eine Berücksichtigung aller klimaschützenden Reisebusse, ob nun fremd- oder eigenfinanziert", so RDA Vizepräsident Dr. Ulrich Basteck nach Gesprächen mit Abgeordneten des Bundestages in Berlin.

Über den RDA

Der RDA Internationaler Bustouristik Verband e.V. mit Sitz in Köln wurde 1951 gegründet. Der Verband hat rund 3.000 direkte und korporative Mitglieder. Als führender internationaler Fachverband für die Bus- und Gruppentouristik in Europa engagiert sich der RDA für bessere Rahmenbedingungen der gesamten Branche.

Pressekontakt:

Clara Janning

RDA Internationaler Bustouristik Verband e.V.

Barcelona-Allee 1

51103 Köln

Telefon: +49 (0)221 912772-0

Telefax: +49 (0)221 912772-27

presse@rda.de

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Tel.: +49 221 912772-0 - Fax: +49 221 912772-27 - E-Mail:  info@rda.de
Der Verband wird rechtsgeschäftlich vertreten durch den Präsidenten allein oder die beiden Vizepräsidenten gemeinsam.
Präsidium: Benedikt Esser, Präsident (Hürth) - Heinrich Marti, Vizepräsident (Kallnach) - Dr. Ulrich Basteck, Vizepräsident (Berlin)
Geschäftsführung: Benedikt Esser
Verantwortlicher i. S. d. § 55 Abs. 2 RStV ist Benedikt Esser, Präsident.
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