Filmstar Forest Whitaker gesteht: "Ich bin kein guter Autofahrer"
Hamburg (ots)
1. September 2015 - Der Hollywood-Star und Oscar-Preisträger Forest Whitaker - gerade mit dem Boxerdrama "Southpaw" im Kino zu sehen - bekennt, ein Perfektionist zu sein. Im Interview mit dem "Lufthansa Magazin" (September-Ausgabe) erzählt er aber auch von Dingen, die ihm nicht gelingen: Autofahren zum Beispiel. "Häufig höre ich Beschwerden von Leuten, die bei mir im Wagen sitzen: Freunde, Familie, Kinder. Offenbar bin ich manchmal ein wenig abwesend, und dann heißt es immer: 'Dad, pass auf!', oder auch 'Dad, fahr nicht zu dicht ran!'"
Eine große Leidenschaft des 54-Jährigen ist der Kampfsport: "Damit habe ich bereits als 12-Jähriger angefangen, und bis vor ein paar Jahren habe ich drei- bis viermal die Woche trainiert." Er habe sich schon als Kind für die asiatische Philosophie interessiert, mittlerweile besitzt er den schwarzen Gürtel in Kenpo-Karate.
Im Interview erzählt er auch von jener Rolle, die ihm 2007 den Oscar einbrachte: "Als Idi Amin in 'Der letzte König von Schottland' habe ich wahnsinnig viel gelernt, weil ich tief in seine Geschichte und die Historie eines Landes eingetaucht bin, zum ersten Mal in Afrika war und eine neue Sprache gelernt habe."
Whitaker sagt, bisher habe ihn jede Rolle verändert: "Manchmal nimmt man diese Veränderung im ersten Moment gar nicht wahr und merkt erst Jahre später, dass man Dinge auf eine Art tut, die mit einer früheren Rolle zusammenhängt." Um sich einer Rolle anzunähern, fängt Whitaker bei sich selbst an: "In jeder noch so schrecklichen Figur steckt zumindest ein klitzekleines Molekül deiner selbst. Dieses Molekül musst du finden, verstärken und aufblasen wie einen Ballon."
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