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Kaspersky-Studie: 41 Prozent der deutschen Verbraucher am Black Friday aktiver als in den Vorjahren

Kaspersky-Studie: 41 Prozent der deutschen Verbraucher am Black Friday aktiver als in den Vorjahren
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Ingolstadt (ots)

Weihnachtsgeschenke werden in diesem Jahr aufgrund der Social-Distancing-Maßnahmen im Zuge der COVID-19-Pandemie weniger vor Ort in den Geschäften, sondern vermehrt online gekauft werden. Laut Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder haben sich Handels- und Aktionstage wie Black Friday oder die Cyber Week mittlerweile die umsatzstärksten Tage beim Online-Handel - auch in Deutschland - entwickelt [1].

Nutzer sollten jedoch Vorsicht beim Online-Shopping walten lassen - gerade bei Events wie dem Black Friday. Denn: Betrüger und Cyberkriminelle werden bei den Rabattangeboten und Schnäppcheneinkäufen ebenfalls mitmischen - insbesondere in Zeiten, in denen der Online-Einkauf dem stationären Handel vorgezogen wird. Eine aktuelle Befragung von Kaspersky zeigt, dass 41 Prozent der Verbraucher in Deutschland dieses Jahr mehr Weihnachtseinkäufe rund um Verkaufstage wie den Black Fridays tätigen möchten als in den Jahren zuvor [2]. Weitere 28 Prozent wollen bis zur letzten Minute abwarten, in der Hoffnung, sich dann die besten Rabatte zu sichern.

In der Kaspersky-Studie geben drei von fünf (60 Prozent) der Befragten an, dass sie den Großteil ihrer Weihnachtseinkäufe (unabhängig vom Black Friday und Cyber Monday) dieses Jahr online erledigen wollen. Ein Fünftel (23 Prozent) geht sogar so weit, dass sie in diesem Jahr alle ihre Weihnachtseinkäufe online erledigen werden, obwohl sie dies normalerweise nicht tun würden. Mit der steigenden Zahl von Online-Schnäppchen-Jägern, sinkt jedoch das Risikobewusstsein, zugunsten der Chance auf größere Rabatte. Drei Viertel (76 Prozent) der befragten Deutschen würden persönliche Daten gegen bessere Rabatte eintauschen.

"Die Weihnachtszeit ist für viele eine besondere Zeit; insbesondere dieses Jahr, da die Menschen versuchen, dem Chaos, das die Pandemie im Jahr 2020 verursacht hat, zu entfliehen" sagt David Emm, leitender Sicherheitsforscher bei Kaspersky. "Es liegt auf der Hand, dass die Menschen den Großteil ihrer Einkäufe online tätigen wollen, um einerseits sicher vor einer Corona-Ansteckung zu sein und um Schnäppchen zu ergattern. Aber uns muss klar sein, dass auch die Kriminellen diesem Trend folgen. So wie sich Taschendiebe in überlaufenen Gebieten aufhalten, werden Cyberkriminelle die Einkaufstrends der Verbraucher beobachten und versuchen, den Eifer der Menschen ein Schnäppchen zu machen, auszunutzen. Mein Rat daher: beim Online-Einkauf immer den gesunden Menschenverstand walten lassen: ist ein Angebot zu schön ist, um wahr zu sein, ist besondere Vorsicht geboten."

Kaspersky-Tipps für den sicheren Weihnachtseinkauf
  • Nur bei offiziellen Online-Shops einkaufen. Es ist immer sicherer, die Web-Adresse händisch selbst einzutippen oder aus einem Lesezeichen auszuwählen, als auf einen vorgegebenen Link zu klicken. Die Adressleiste des Browsers kann verwendet werden, um zu überprüfen, ob die besuchte Website echt und sicher ist. In dem Fall sollte ein Vorhängeschloss oder HTTPS-Verschlüsselung zu erkennen sein.
  • Einkäufe nur über sichere Zahlungsmethoden abschließen. Bezahlen sollte man mit Kreditkarten oder sicheren Zahlungsdiensten, damit die Transaktionen entsprechend geschützt sind.
  • Rabatte überprüfen. Wer einen Verkaufsrabatt durch E-Mail oder SMS erhalten hat, sollte den Absender und alle Weblinks auf ihre Echtheit überprüft, bevor er oder sie auf den Link klickt.
  • Gerätesoftware und Anwendungen auf dem neuesten Stand halten und alle Geräte mit einem seriösen Internet-Security-Produkt schützen. Cybersicherheitslösungen mit verhaltensbasierter Anti-Phishing-Technologie, wie Kaspersky Total Security, benachrichtigen den Nutzer, wenn versucht wird eine Phishing-Webseite zu besuchen.
  • Verwaltung von Passwörtern. Passwortmanager können beim Einkaufen in mehreren Online-Shops helfen, indem sie Anmeldedaten sicher speichern, sodass jedes Passwort auch für jedes einzelne Online-Konto einzigartig ist.
[1]  https://ots.de/SvEyt6
[2]  https://ots.de/07j9pI

Pressekontakt:

Berkeley Kommunikation GmbH
Sarah Schönhöffer
sarah.schoenheoffer@berkeleypr.com
Tel.: +49-89-7472-62-42
Landwehrstraße 61
80336 München

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