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Chemieverbände Rheinland-Pfalz

Junge Forscher entwickeln Geheimschrift
Chemische Experimente im Schülerlabor der Uni Mainz

Mainz (ots)

50 Schülerinnen und Schüler aus Rheinhessen wurden heute zu jungen Forschern im Schülerlabor der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz. In Mitmachversuchen konnten sie als detektivische Wissenschaftler Täter überführen, indem Fingerabdrücke mit Graphit sichtbar gemacht wurden. Zudem entwickelten sie eine blaue Geheimschrift, die nur Geheimagenten entziffern können.

Zu Beginn des Experimentiertages begrüßte Prof. Dr. Georg Krausch, Präsident der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz, die anwesenden Schüler. "Mainz ist ein hochwertiger Wissenschaftsstandort und lebt von den vielen engagierten Wissenschaftlern und Studenten. Mit dem NaT-Lab wollen wir junge Menschen für die Wissenschaften nachhaltig begeistern", so Krausch.

Unter Leitung von Dr. Christa Welschof erlebten die Jugendlichen faszinierende chemische Experimente mit Trockeneis und Flammen im NaT-Lab, dem Schülerlabor der Uni. "Dinge selber zu machen fasziniert Kinder und Jugendliche. Durch das Mitmachen lernen und verstehen sie auch komplexe Zusammenhänge in der Naturwissenschaft schneller", fasst Christa Welschof ihre Erfahrungen zusammen.

Die lebendigen Kurse und ansprechenden Programme im NaT-Lab werden von den Kindern und Jugendlichen gerne angenommen - wie zum Beispiel die Ferienakademie, die in diesem Jahr ein besonderes Jubiläum feierte. Die Akademie, eine Kooperation der Chemieverbände Rheinland-Pfalz und des NaT-Lab, feierte in diesem Jahr ihr zehnjähriges Bestehen. Durch die Kooperation haben jedes Jahr 30 Schülerinnen und Schüler der Oberstufe die Möglichkeit während der Sommerferien rund um das Thema Farben zu experimentieren. "Die Schülerinnen und Schüler erfahren viel durch die Experimente. Zugleich schnuppern sie Uni-Atmosphäre und lernen die Studienmöglichkeiten kennen. Damit zeigen wir jungen Menschen, dass Naturwissenschaften spannend sind", würdigte Tobias Göpel, Pressesprecher der Chemieverbände Rheinland-Pfalz, die langjährige gemeinsame Kooperation.

Pressekontakt:

Tobias Göpel
Telefon: 0621 - 520 5627
Telefax: 0621 - 520 56727
E-Mail: tobias.goepel@chemie-rp.de
www.chemie-rp.de

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