Managed Services: Computacenter führt Shared Services zur Marktreife
IT-Abrechnung nach Nutzungsintensität
Kostenvorteile auf Basis von Standards
Kerpen (ots)
Computacenter hat heute in München ein umfassendes Portfolio für Shared Services vorgestellt. Die Lösungen unterstützen Kunden dabei, den Betrieb ihrer IT-Infrastruktur effizienter zu gestalten, indem sie die Kostenvorteile einer virtuellen Einkaufsgemeinschaft nutzen und sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können. Das Portfolio basiert auf einer Kombination aus standardisierter Hardware und Services, die nach Verbrauch abgerechnet werden können. Die Lösungen für Clients, File, Print, Mail, SAP und Telefonie sind flexibel an individuelle Bedürfnisse anpassbar, lassen sich schnell in die bestehende Infrastruktur integrieren und bilden sämtliche Anforderungen einer IT-Infrastruktur ab.
Das Shared-Services-Portfolio umfasst fünf Bestandteile: Die neuen Lösungen Managed Datacenter Services und Managed Desktop Environment sowie die bereits bestehenden Angebote Managed Print Services, Voice on Demand und Network on Demand. Mit dem Kunden Cognis ist Computacenter bereits in der weltweiten Implementierung nach dem Shared-Services-Modell und bietet dem Spezialchemieanbieter unter anderem standardisierte Service-Prozesse nach ITIL, eine homogenisierte Herstellerlandschaft, Prozessunterstützung bei Web-Services sowie ein transparentes und verbrauchsbezogenes Abrechnungssystem. Für einen weiteren Kunden (aus dem Bankensektor) wurde am 1.Juli 2006 der Shared-Services-Betrieb übernommen.
Im Mai 2006 haben die Analysten von Gartner eine Studie zu standardisierten Serviceleistungen vorgestellt. Demzufolge sind standardisierte Services wie die Computacenter Shared Services eine bedeutende Lösung für Unternehmen, um bei gleichzeitiger Kostenkontrolle den Nutzen der IT-Infrastruktur zu erhöhen.
Die Produkte von Shared Services im Überblick
Managed Desktop Environment (MDE) ist eine On-Demand-Lösung für Clients. MDE bündelt eine standardisierte Hardware-Plattform, Betriebssystem, Client Management Software und Sicherheitsfunktionalitäten sowie standardisierte Serviceprozesse zu einer ganzheitlichen Lösung. Anwender zahlen einen festen Preis pro Arbeitsplatz für die im Abrechnungszeitraum tatsächlich genutzten Services. Im Rahmen von MDE stehen dem Anwender Notebook- und Desktop-Modelle in einer Standard- oder Professional-Ausführung zur Verfügung. Die Dienstleistungen umfassen neben den klassischen Lifecycle-Services unter anderem auch Asset-Management und Finanzierungsmodelle.
Computacenter bietet mit seinen Managed Datacenter Services (MDS) alle Client-nahen Standarddienste, wie Log-on, File & Printservices, Maildienste sowie den SAP-Basisbetrieb in einem Abrechnungsmodell nach tatsächlichem Verbrauch an. Kundenindividuelle Anwendungen nutzen in der Form des Hostings ebenfalls die MDS-Server- und Storage-Infrastruktur eines modernen Utility-Computing-gestützten Rechenzentrums. Hierbei ist die gesamte Infrastruktur bis hin zum katastrophensicheren Rechenzentrum Bestandteil der Leistung. Unternehmen, die ihren Datacenter-Betrieb in Form eines selektiven Outsourcings an Computacenter übertragen, können sich so stärker auf ihr Kerngeschäft konzentrieren. Die Skalierbarkeit ist durch permanente bedarfsgerechte Kapazitätsanpassungen gesichert.
Mit der Voice-on-Demand-Lösung profitieren Kunden von den Vorteilen eines modernen Telefoniedienstes, ohne notwendigerweise selbst Eigenkapital investieren zu müssen. Anstatt eines Kaufs zahlen sie für die bereitgestellte Lösung nur einen fixen monatlichen Preis pro Port bzw. Telefon und erhalten hierfür eine nutzungsbereite IP-Telefonieinfrastruktur. Damit lassen sich die gesamten Kosten ihrer Kommunikationslösung inklusive Monitoring, Wartung und Administration klar kalkulieren. Bei Network-on-Demand wählen Kunden modulare Leistungspakete aus qualitätsgeprüften Lösungen für ihre Netzwerkinfrastruktur. Die entsprechenden Hardware- und Softwarekomponenten sowie ergänzende Services stellt Computacenter zu einem monatlichen Festpreis pro Port zur Verfügung. Mit den Managed Print Services zentralisiert und standardisiert Computacenter die Ouput-Landschaft seiner Kunden und erschließt damit beträchtliche Einsparpotenziele durch die Nutzung kosteneffizienterer Druckverfahren mit Abrechung nach tatsächlichem Verbrauch. Hinzu kommen eine bessere Systemauslastung und deutlich verringerte Bevorratungskosten für Verbrauchsmaterialien. Darüber hinaus profitieren Kunden von einer geringeren Zahl unterschiedlicher Geräte mit reduziertem Administrationsaufwand.
Für das gesamte Shared-Services-Portfolio bietet Computacenter auch Mitarbeiterübernahmen nach den gesetzlichen Vorgaben (§613a BGB) an. Die Integration in den neuen Arbeitsplatz erfolgt nach einem qualitätsgeprüften Verfahren. Durch seine Größe und sein breites Leistungsportfolio eröffnet Computacenter übergegangenen Mitarbeitern vielerlei gute Entwicklungsperspektiven.
On-Demand funktioniert doch
"Variable Nutzungs- und Kostenmodelle, die sich flexibel an Geschäftsanforderungen anpassen lassen, gewinnen im Client-, Rechenzentrums- und Netzwerk-Bereich für Unternehmen immer mehr an Bedeutung", sagt Jürgen Stauber, Geschäftsführer Service Enablement / Managed Services bei Computacenter. "Mit unserem Shared-Services-Modell reagieren wir genau auf diese Anforderungen. Wir haben es geschafft, eine On-Demand-Lösung zu konzipieren, die unseren Kunden einen hohen Mehrwert bietet und implementieren diese derzeit bei unserem Kunden Cognis. Viele andere Kunden zeigen großes Interesse an unserem Shared-Services-Modell. Wir sind stolz darauf, in diesem Bereich eine Vorreiterrolle eingenommen zu haben, die wir in Zukunft stark ausbauen werden." Als eine Art virtuelle Einkaufsgemeinschaft können Unternehmen alle Skaleneffekte und Kostenvorteile bei Beschaffung und Betrieb ihrer IT-Infrastruktur nutzen, auch wenn ihre Volumen geringer sind. Das hat im Bereich der IT-Arbeitsplätze ebenso Gültigkeit wie im Rechenzentrum.
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