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Klimafreundliche Weihnachtszeit: Wie viel CO2 steckt in Ihrem Festtagsmenü?
Interaktiver KonsumCheck und Tipps von "Klima sucht Schutz" machen Feiertage klimafreundlicher

Berlin (ots)

Rund 15 Prozent der jährlichen Treibhausgasemissionen pro Kopf sind auf unsere Ernährung zurückführen. Damit verursacht unser Essen mehr klimaschädliche Gase als der private PKW-Verkehr. Mit wenigen Verhaltensänderungen können Verbraucher jedoch auch in diesem Jahr die Feiertage genießen, ausgiebig schlemmen und gleichzeitig das Klima schonen. Der interaktive KonsumCheck der vom Bundesumweltministerium geförderten Kampagne "Klima sucht Schutz" auf www.klima-sucht-schutz.de hilft, die Klimasünder im Kühlschrank zu erkennen und die Klimabilanz des nächsten Lebensmittel-Einkaufs zu verbessern.

Für klimafreundlichere Feiertage hat "Klima sucht Schutz" sieben einfache Tipps zusammengestellt:

   1. Konsumieren Sie weniger Fleisch. Schon mit zwei vegetarischen 
      Tagen pro Woche können Sie 99 kg CO2 pro Jahr vermeiden. Wenn 
      Sie während der Feiertage nicht auf den Festtagsbraten 
      verzichten möchten, dann setzen Sie auf Geflügel. Denn: Ein 
      Kilogramm Gänsebraten verursacht mit 3.5 kg nur ein Viertel der
      CO2-Emissionen eines Rinderbratens.
   2. Wählen Sie regionale und saisonale Produkte, die ohne lange 
      Transportwege oder beheizte Gewächshäuser auskommen. Auf diese 
      Weise lassen sich pro Person 101 kg CO2 pro Jahr vermeiden.
   3. Ernähren Sie sich ausschließlich von Bioprodukten und vermeiden
      Sie so weitere 99 kg CO2 jährlich.
   4. Bevorzugen Sie frische Lebensmittel gegenüber konservierter 
      oder tiefgekühlter Ware, da auch bei der Lagerung CO2 
      verursacht wird.
   5. Nutzen Sie auch für die Getränke zum Weihnachtsmenü Mehrweg- 
      anstatt Einwegflaschen. Kaufen Sie Ihre Getränke in 
      Mehrwegflaschen - sie können bis zu 53mal wiederverwertet 
      werden.
   6. Zu jedem Topf gibt es den richtigen Deckel. Achten Sie darauf, 
      dass Töpfe und Pfannen auf das jeweilige Kochfeld passen. Mit 
      dem passenden Deckel zum Topf brauchen Sie zwei Drittel weniger
      Energie als ohne.
   7. Backen Sie Ihre Plätzchen mit Umluft. So können Sie mehrere 
      Bleche gleichzeitig backen und auf das Vorheizen verzichten. 
      Nutzen Sie auch die Nachwärme beim Backen und schalten Sie den 
      Backofen bereits einige Minuten früher aus.

Über die gemeinnützige co2online GmbH

Die gemeinnützige co2online (www.co2online.de) setzt sich für die Senkung des klimaschädlichen CO2-Ausstoßes ein. Mit interaktiven Energiespar-Ratgebern, einem Energiesparkonto, Heizspiegeln und Heizgutachten motiviert sie den Einzelnen, mit aktivem Klimaschutz auch Geld zu sparen. Ein starkes Netzwerk mit Partnern aus Medien, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik unterstützt verschiedene Informationskampagnen. Die Handlungsimpulse, die die Kampagnen von co2online auslösen, tragen nachweislich zur CO2-Minderung bei. co2online ist Träger der vom Bundesumweltministerium geförderten Kampagne "Klima sucht Schutz" (www.klima-sucht-schutz.de). Die Kampagne informiert Verbraucher über Klimaschutz und Klimawandel und hilft, individuelle Einsparpotenziale in den Bereichen Heizen, Strom, Verkehr und Konsum zu erkennen und zu nutzen. Projekte wie das Klima-Orakel, das Klima-Barometer, das Online-Branchenbuch "Rat und Tat" oder der Energiesparmeister-Wettbewerb motivieren alle Altersgruppen zum Mitmachen.

Pressekontakt:

Stephanie Schropp
co2online gemeinnützige GmbH
Hochkirchstr. 9
10829 Berlin
Tel.: 030 / 780 96 65 - 14
Fax: 030 / 780 96 65 - 11
E-Mail: stephanie.schropp@co2online.de
www.twitter.com/co2online
www.facebook.com/Klima.sucht.Schutz

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