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Abschalten im Urlaub gilt auch für die Heizung
Energiesparkonto macht heimliche Energieverbraucher sichtbar
"Klima sucht Schutz" ruft zur Fotoaktion auf Facebook auf

Berlin (ots)

Wenn Hausbesitzer im Sommer ihre Häuser verlassen und im Urlaub abschalten, sollten sie Gleiches auch mit ihrer Heizanlage zu Hause tun. Denn obwohl die Anlage vermeintlich nicht genutzt wird, kann sie auch in der Sommerzeit Energie verbrauchen und Kosten verursachen, die sich einfach vermeiden lassen. Wie hoch der Leerlauf-Verbrauch im Haushalt ist, können Eigentümer und Mieter mit dem interaktiven Energiesparkonto oder dem StandbyCheck auf www.klima-sucht-schutz.de ermitteln, indem sie Zählerstände vor und nach dem Urlaub eingeben und ihren Energieverbrauch bilanzieren.

Wer Zugang zur Heizung hat, sollte darauf achten, dass der Heizkessel über die Urlaubsperiode abgeschaltet ist. Sonst ist es möglich, dass sich die Heizung an kühlen Morgen einschaltet. Ist die Heizung abgestellt, kann in der Regel auch die Heizungs-Umwälzpumpe deaktiviert werden. Das spart zusätzliche Stromkosten. In der gesamten Sommerperiode sollte die Heizung grundsätzlich nur im Warmwasser-Betrieb laufen. Besitzer einer Solarthermieanlage können anhand des Heizenergieverbrauchs im Sommer die korrekte Funktion und Dimensionierung ihrer Anlage überprüfen. Optimal läuft eine Solaranlage immer dann, wenn sich der Heizkessel in den Sommermonaten nicht oder nur in Ausnahmefällen einschaltet. Um herauszufinden, ob der Heizkessel läuft, reicht es meist, gut hinzuhören. Macht die Heizanlage im Keller Geräusche, arbeitet sie. Kommt dies im Sommer öfter vor, sollte das Heizsystem überprüft werden.

Sommerliche Energiespartipps und Fotoaktion auf Facebook

Neben den Ratschlägen zur Entlastung der Heizanlage hält die vom Bundesumweltministerium geförderte Klimaschutzkampagne der gemeinnützigen co2online GmbH weitere einfache Tipps für einen klimafreundlichen Sommer auf www.klima-sucht-schutz.de bereit. Alle Reisenden in Deutschland und Europa werden außerdem dazu aufgerufen, unterwegs Bilder von Kraftwerken, Solaranlagen, Strom- und Gaszählern, Transformatoren und anderen Objekten aus der Welt der Energie zu machen. "Alt oder neu, kaputt oder funktionstüchtig - posten Sie Ihre Bilder auf www.facebook.com/Klima.sucht.Schutz, erzählen Sie uns etwas dazu und tauschen Sie sich mit anderen aus. Wir sind gespannt auf Ihre Geschichten aus Deutschland und Europa!" sagt co2online-Geschäftsführerin Tanja Loitz.

Über co2online und "Klima sucht Schutz"

Die gemeinnützige co2online GmbH (www.co2online.de) setzt sich für die Senkung des klimaschädlichen CO2-Ausstoßes ein. Mit interaktiven Energiespar-Ratgebern, einem Energiesparkonto, Heizspiegeln und Heizgutachten motiviert sie den Einzelnen, mit aktivem Klimaschutz auch Geld zu sparen. Ein starkes Netzwerk mit Partnern aus Medien, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik unterstützt verschiedene Informationskampagnen. Die Handlungsimpulse, die die Kampagnen von co2online auslösen, tragen nachweislich zur CO2-Minderung bei. co2online ist Träger der vom Bundesumweltministerium geförderten Kampagne "Klima sucht Schutz" (www.klima-sucht-schutz.de). Die Kampagne informiert Verbraucher über Klimaschutz und Klimawandel und hilft, individuelle Einsparpotenziale in den Bereichen Heizen, Strom, Verkehr und Konsum zu erkennen und zu nutzen. Projekte wie das Klima-Orakel, das Klima-Barometer, das Online-Branchenbuch "Rat und Tat" oder der Energiesparmeister-Wettbewerb motivieren alle Altersgruppen zum Mitmachen.

Pressekontakt:

Sophie Fabricius
co2online gemeinnützige GmbH
Hochkirchstr. 9
10829 Berlin
Tel.: 030 / 780 9665 - 13
Fax: 030 / 780 9665 - 11
E-Mail: sophie.fabricius@co2online.de
www.twitter.com/co2online
www.facebook.com/Klima.sucht.Schutz

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