All Stories
Follow
Subscribe to Neue Osnabrücker Zeitung

Neue Osnabrücker Zeitung

Neue OZ: Kultur-Kommentar zu Remarque-Friedenspreis

Osnabrück (ots)

Maximale Wirkung
Renommierte, unbequeme Denker und engagierte Streiter für die 
Menschenrechte - das waren alle bisherigen 
Remarque-Friedenspreis-Träger, die seit 1991 im Osnabrücker Rathaus 
ausgezeichnet wurden. Aber: So populär wie der schwedische 
Bestsellerautor Henning Mankell, dessen Bücher in mehr als 30 Ländern
erscheinen, war zum Zeitpunkt der Ehrung niemand. Mit dem Sonderpreis
an Lukas Bärfuss für seinen Debütroman "Hundert Tage", der im 
vergangenen Jahr erschienen ist, hat die Remarque-Jury darüber hinaus
ein sicheres Gespür für hochkarätige zeitgenössische Literatur 
bewiesen.
Die Voraussetzungen sind also bestens, um eine breite 
Öffentlichkeit für das aktuelle und komplexe Thema Afrika sowie die 
Rolle Europas zu interessieren. Osnabrück darf deshalb maximale 
Aufmerksamkeit erwarten.

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207

Original content of: Neue Osnabrücker Zeitung, transmitted by news aktuell

More stories: Neue Osnabrücker Zeitung
More stories: Neue Osnabrücker Zeitung
  • 06.04.2009 – 22:00

    Neue OZ: Kommentar zu Nordkorea

    Osnabrück (ots) - Punktsieg für einen Despoten Diktator Kim Jong Il fordert Präsident Barack Obama heraus. Im Vorfeld hatten die USA den nordkoreanischen Abschuss einer Langstreckenrakete verbal attackiert und Konsequenzen angedroht. Im UNO-Sicherheitsrat wurde das Regime nun aber nicht einmal gerügt, da China und Russland dem US-Präsidenten die kalte Schulter gezeigt haben. Dabei hatte Obama erst in Prag erneut von einer atomwaffenfreien Welt gesprochen. ...

  • 06.04.2009 – 22:00

    Neue OZ: Kommentar zu Italien

    Osnabrück (ots) - Angst vor dem Retter L'Aquila gehörte in Mittelitalien zu jener Kategorie von Städten, unter die hierzulande Osnabrück oder Lingen fallen: Wohlstand, viel junges Volk wegen der Hochschule, historische Bausubstanz, vielfältige Kultur. Nach dem Beben ist die Stadt eine Trümmerwüste, ein Freiluft-Massengrab dazu. Die Vergleichbarkeit der Lebensumstände und die kurze Distanz zu den Urlaubszielen vieler Deutscher rücken L'Aquilas Katastrophe ...

  • 06.04.2009 – 22:00

    Neue OZ: Kommentar zu Ackermann

    Osnabrück (ots) - Ackermann hat recht Josef Ackermann hat wieder zugeschlagen. Ausgerechnet er, der wie kein anderer deutscher Banker in jüngster Zeit am Pranger stand, gemeindet das gemeine Volk nun ein und sieht sich mit ihm in einem Boot. Klar, dass das DGB-Chef Sommer und andere reizt. Klar muss aber auch sein: Der Chef der Deutschen Bank hat recht. Egal, wie es zur jetzigen Lage kam: Soziale Unruhen und politische Verwerfungen, wie sie wirtschaftliche ...