All Stories
Follow
Subscribe to Neue Osnabrücker Zeitung

Neue Osnabrücker Zeitung

Neue OZ: Kultur-Kommentar

Osnabrück (ots)

Auf die Programme kommt es an
Was ist uns das Theater wert? Diese schlichte Frage wird künftig 
immer häufiger gestellt werden. Der Grund: Als personalintensive 
Betriebe sind gerade die Repertoiretheater nur mit erheblichen 
öffentlichen Zuschüssen zu erhalten. Nach der finanziellen Schieflage
des Bremer Theaters liefert nun die Schweriner Bühne das nächste 
Beispiel für die Risiken, die der Theaterbetrieb birgt.
In Bremen wie nun in Schwerin haben Sommerproduktionen zu 
Problemen beigetragen. Gleichzeitig fährt das Münchener Opernfestival
ein Rekordergebnis ein. Sollte also eher nach der Attraktivität von 
Programmen als nach Verteilschlüsseln von Zuschüssen gefragt werden? 
Ganz sicher. Auch wenn die Frage nach dem leidigen Geld den Bühnen 
immer wieder Probleme bereitet - ihre Zukunft entscheidet sich an 
ihren Aufführungen. Gibt es eigentlich Dramatiker, Stücke oder 
Regisseure, über die wirklich alle Welt spricht? Eine ziemlich offene
Frage.

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207

Original content of: Neue Osnabrücker Zeitung, transmitted by news aktuell

More stories: Neue Osnabrücker Zeitung
More stories: Neue Osnabrücker Zeitung
  • 31.07.2009 – 22:00

    Neue OZ: Kommentar zu Arbeitszeiten in Deutschland

    Osnabrück (ots) - Von wegen Freizeitpark Gute Nachricht für Arbeitgeber: Die Deutschen arbeiten immer länger. Das stärkt die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen. Denn Mehrarbeit und Überstunden sind eine gute Möglichkeit, flexibel auf Nachfrageschwankungen zu reagieren. Längst vorbei die Zeiten, als Gerhard Schröder noch polternd meinte, den Deutschen das "Recht auf Faulheit" nehmen zu müssen. ...

  • 31.07.2009 – 22:00

    Neue OZ: Kommentar zu Nigeria

    Osnabrück (ots) - Die kleinen Osama bin Ladens Terrorgruppen wie El Kaida sind nicht nur in Afghanistan oder im Irak anzutreffen, sondern auch in Afrika. In Somalia, Mali, Niger und den Maghreb-Staaten treiben kleine Osama bin Ladens ihr böses Spiel. So wie es der sogenannte Taliban-Anführer von Nigeria tat, bis die Zentralregierung die Armee schickte. Nach kurzen, aber schweren Kämpfen und Hunderten von Toten scheint der Kern der militanten Gruppe ...

  • 31.07.2009 – 22:00

    Neue OZ: Kommentar zu NATO

    Osnabrück (ots) - Franzosen, Linie, Taliban Die Franzosen kommen, die Taliban bleiben, die Linie fehlt. Daraus leiten sich die Aufgaben ab, die NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen von heute an erwarten: Mit maximalem Fingerspitzengefühl das Feilschen um militärische Top-Kommandos moderieren, das Frankreichs Rückkehr in die gemeinsame NATO-Befehlskette ausgelöst hat. Schwieriger noch: die 28 NATO-Staaten in Afghanistan bei der Stange halten. Einer ...