All Stories
Follow
Subscribe to Neue Osnabrücker Zeitung

Neue Osnabrücker Zeitung

Neue OZ: Kommentar zu Fußball
Bundesliga
Schalke
Stevens

Osnabrück (ots)

Schalke auf der Suche

Nach dem Ende der Ära von Felix Magath hat er die Scherben auf Schalke zusammengefegt. Der Einzug in die Champions League, der Gruppensieg in der Königsklasse und eine über weite Strecken passable Hinrunde: Wer Huub Stevens an den Ergebnissen misst, kann ihm nicht viel vorwerfen. Und auch die aktuelle Misere hätte unter normalen Umständen nicht ausgereicht, um einen Mann mit seinem Renommee in Not zu bringen.

Doch erstens ist man auf Schalke besonders nervös, wenn die Gefahr wächst, die dringend benötigten Champions-League-Einnahmen in der nächsten Saison zu verpassen. Und zweitens suchen die Bosse Tönnies und Heldt einen neuen Trainer ab 2013, der dem Klub wieder eine sportliche Linie gibt. Stevens trauten sie diese Rolle nicht zu, es soll einer dieser jungen, modernen Trainer sein - wie Thomas Tuchel, den man gern aus Mainz loseisen würde.

Vielleicht steht bei dieser Idee auch Pate, dass der Rivale und Nachbar aus Dortmund in Mainz seinen Erfolgscoach fand. So ist Jens Keller zunächst nicht mehr als eine Übergangslösung - insgeheim mit der Option, dass aus dem Überraschungsei vielleicht sogar eine echte Alternative schlüpft.

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Original content of: Neue Osnabrücker Zeitung, transmitted by news aktuell

More stories: Neue Osnabrücker Zeitung
More stories: Neue Osnabrücker Zeitung
  • 16.12.2012 – 22:00

    Neue OZ: Kommentar zu Kultur / Hamburg / Elbphilharmonie

    Osnabrück (ots) - Billig ist nicht gleich preiswert War ja klar: Schon länger kursieren Kassandra-Rufe, die Elbphilharmonie würde locker über eine halbe Milliarde Euro kosten. Jetzt haben sie sich bewahrheitet - und statt sich darüber aufzuregen, fügt sich Hamburg fatalistisch in sein Schicksal. Was hätte die Stadt auch tun sollen? Alternativen gibt es nicht; Olaf Scholz hat noch das Beste für Stadt und Bürger ...

  • 16.12.2012 – 22:00

    Neue OZ: Kommentar zu Unternehmen / Deutsche Bank / Steueraffäre

    Osnabrück (ots) - Ein Fehler zu viel: Die Deutsche Bank hat es sich selbst zuzuschreiben, wenn die Linke die Vorlage verwandelt und angesichts des Verdachts auf Steuertricks eine parlamentarische Untersuchung ins Spiel bringt. Sogar von einer "kriminellen Vereinigung" spricht sie. Dennoch sollte nicht mit zweierlei Maß gemessen werden. So ist im konkreten Fall nichts bewiesen, die Schuldfrage offen. Außerdem: Geht es ...

  • 16.12.2012 – 22:00

    Neue OZ: Kommentar zu Japan / Parlament / Wahlen

    Osnabrück (ots) - Anwalt der Atomkraft Seine Regierung durch Skandale blamiert, die Umfragewerte im Keller, die Gesundheit angeschlagen - als Shinzo Abe vor fünf Jahren vom Amt des japanischen Premierministers zurücktrat, schien das Ende seiner Karriere besiegelt. Jetzt ist er wieder da. Mit der Wahl Abes und seiner Liberaldemokratischen Partei (LDP) hat sich eine große Mehrheit der Japaner für einen Rechtsruck, eine ...