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Neue OZ: Kommentar zu Suhrkamp

Osnabrück (ots)

Unter Druck

Noch einmal stellen sich Suhrkamp-Autoren im Machtkampf der beiden Eigentümer des Traditionsverlags hinter ihre Verlagschefin Ulla Unseld-Berkéwicz. Nun gehen sie mit Druck auf Stimmenfang gegen Mitgesellschafter Hans Barlach. Doch wie stark kann die Wirkung dieser solidarischen Geste im Umfeld eines unübersichtlichen Knäuels aus laufenden juristischen Entscheidungen ausfallen? Ziel scheint, den aus Sicht der Familienstiftung von Unseld-Berkéwicz verlorenen Schachzug auszubügeln: Zuletzt hatte Barlach eine einstweilige Verfügung durchgesetzt, die der Familienstiftung untersagt, auf der Gläubigerversammlung dem Sanierungsplan zuzustimmen. Klar ist nur: Die leise Hoffnung, dass das Insolvenzverfahren Ruhe in den Verlag bringt und eine Perspektive eröffnet, den erbitterten Eigentümer-Streit zu beenden, wird sich in absehbarer Zeit wohl nicht erfüllen.

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