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Westfalenpost: Im Zug der Zeit Von Joachim Karpa

Hagen (ots)

<p>Seien wir ehrlich. Regionale 2013? Dahinter haben nicht wenige ein dickes Fragezeichen gesetzt. Zu theoretisch, zu viel Verpackung, zu wenig Wirklichkeit. Dazu noch diese notwendige, aber kaum nachvollziehbare Bewertung der Projekte mit Sternen. Nicht wenige haben angesichts dieses himmlischen Vorspiels Sternchen gesehen. Kurzum, die Regionale 2013 lieferte bis dato ein verschwommenes Bild. Die Akteure trifft keine Schuld. Wer Visionen verkaufen will, braucht keinen Arzt, er muss über Stehvermögen, Geduld und Nervenstärke verfügen. Die Resonanz der Besucher am Südwestfalentag hat eines gezeigt: Es war und ist die richtige Entscheidung gewesen.</p><p/><p>In Olpe war die Aufbruchstimmung für Südwestfalen spürbar, mit Händen greifbar. Die Verantwortlichen vieler zukunftsweisender Projekte hatten glänzende Augen. Zu Recht. Pläne, die bislang von Kritikern als Zukunftsmusik abgetan worden sind, bekommen ein Gesicht, bekommen neuen Schwung. Ob das Aufbrechen der betonschweren Siegplatte in Siegen, der Bau des Automotiv Centers Südwestfalen in Attendorn oder die natürliche Belebung für Biggesee und Listersee: All diese Vorhaben stehen symbolisch für Südwestfalen. Der Zug der Zeit endet nicht auf dem Abstellgleis. Er nimmt Fahrt auf - hier in Südwestfalen.</p>

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