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Westfalenpost: Westfalenpost zur Regionale

Hagen (ots)

<p>Regionale 2013. Strukturfördermittel. Impulsveranstaltung. Begriffe, mit denen die Menschen nicht viel anfangen können. Zu abstrakt, zu theoretisch. Dass die Projekte auf dem Weg ihrer Verwirklichung Sterne bekommen, erleichtert das Verständnis nicht. Sterne werden gedanklich landläufig mit dem Himmel oder mit einer exzellenten Küche verbunden. Kurzum, der Vorlauf der Regionale 2013 gestaltete sich nicht einfach. Eine Speisekarte, um im Bild zu bleiben, mit Gerichten, die niemand versteht, kommt nicht an. Vorbei, vorbei. Je länger die Regionale 2013 serviert wird, desto besser schmeckt sie allen Beteiligten. <br/><br/></p><p>Warum? Die Projekte bekommen allmählich ein Gesicht. Symbolhaft mag der Aufbruch der Siegplatte in Siegen stehen. Weg mit dem Beton, hin zu einer menschenfreundlicheren Innenstadt, zu einem offeneren Miteinander. Und der Beton in den Köpfen bröselt seit Monaten, über die Grenze der Kommunen und Kreise hinweg. Der eigene Kirchturm muss an dieser Stelle nicht ausdrücklich bemüht werden. Seine Glocken läuten, von Ausnahmen abgesehen, nicht mehr für die alleinige Deutungshoheit.</p><p/><p> Mit der Regionale 2013 als Werkzeug hat sich Südwestfalen neu erfunden, ist wie Dornröschen wach geküsst worden. Die Region wächst zusammen, erkennt ihre Stärken, baut sie aus und, noch besser, spricht darüber. Zig Millionen Fördermittel fließen in zukunftsweisende Projekte, bieten neue Perspektiven. Natürlich strahlt nicht jeder Stern gleich, natürlich gibt es Reibung und Auseinandersetzung beim Vorantreiben der Vorhaben. Das gehört mit zu einem Prozess, der Sauerland, Siegerland, Soester Börde und Wittgensteiner Land vereint. Wir sind wir: Südwestfalen. </p>

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