All Stories
Follow
Subscribe to Westfalenpost

Westfalenpost

Westfalenpost: Bäckerhandwerk/Zukunftsperspektive

Hagen (ots)

<p>Die Zeiten waren schon mal einfacher für die Bäckereien um die Ecke, Handwerksbetriebe im klassischen Sinne. Die Zahl der Bäckereien nahm in den vergangenen 60 Jahren von 55 000 im alten Bundesgebiet auf nicht einmal mehr 13 000 im heutigen Deutschland ab. Groß-, Industrie- und Selbstbedienungsbäckereien drehen so manchem "Kleinen" den Saft ab. Eine Entwicklung, die nur wir Verbraucher aufhalten können. Nur wir Kunden können verhindern, dass die gute alte (Dorf-)Bäckerei zur aussterbenden Art wird.</p><p/><p>Deutschland verfügt über eine weltweit einzigartige Brotkultur, basierend auf eine unvergleichliche Vielfalt an Sorten. Industriell gefertigte Backwaren, die sich in puncto Aussehen und Geschmack kaum unterscheiden, gefährden zwar diesen Zustand - das bedeutet aber längst nicht, dass die klassischen Betriebe in Zukunft nur noch kleine Brötchen backen können.</p><p/><p>Die großen Trümpfe der guten alten Bäckerei sind Frische, Qualität und Fachkompetenz. Nur in einer Backstube mit ausgebildetem Personal sind die Themen "hochwertige Zutaten" und "Produktvielfalt" in besten Händen. Natürlich ist es verlockend für einen Betrieb, Zeit und Geld durch den Ankauf von Teiglingen und der Verwendung von Fertigmischungen zu sparen. Es ist aber der falsche Weg.</p>

Pressekontakt:

Westfalenpost
Redaktion

Telefon: 02331/9174160

Original content of: Westfalenpost, transmitted by news aktuell

More stories: Westfalenpost
More stories: Westfalenpost
  • 12.10.2015 – 20:32

    Westfalenpost: SPD/Sigmar Gabriel

    Hagen (ots) - Warum sollte es der SPD angesichts einer historischen Herausforderung eigentlich anders ergehen als anderen Parteien, als Wissenschaftlern, als (mitunter selbsternannten) Experten und als ganz normalen Bürgern? Alle stehen derzeit mit Blick auf die nicht nachlassenden Flüchtlingsströme einigermaßen ratlos da - wie auch der aktuelle Hilferuf-Brief der südwestfälischen Landräte an Berlin und Düsseldorf belegt. Mit dem Unterschied, dass Politiker in der ...

  • 11.10.2015 – 20:20

    Westfalenpost: Anschlag in der Türkei

    Hagen (ots) - Viele Türken sehen schwarz für die Zukunft. Sie sind Teil einer politischen Tragödie. Nach dem Terroranschlag in Ankara wachsen Misstrauen und Angst. Wie gespalten die Türkei ist, zeigen die Reaktionen nach dem Blutbad in der Hauptstadt. Die Vertreter aller Parteien im Parlament sind nicht in der Lage, den schlimmsten Anschlag in der Geschichte des Landes gemeinsam und geschlossen zu verurteilen. Die ...

  • 11.10.2015 – 20:19

    Westfalenpost: Diesel-Schadstoffe

    Hagen (ots) - Es liegt ja nicht nur an Volkswagen und der Made-in-Germany-Manipulation von Abgaswerten: Der Diesel-Motor hat zwar beim Kohlendioxid-Ausstoß im Vergleich zum Benzin-Bruder die Nase vorn, andere Schadstoffe pustet der Selbstzünder aber in rauen Mengen raus. Das ist vor allem deshalb gesundheitsgefährdend, weil es sich um ein Massenphänomen handelt: Die Zahl der Dieselfahrzeuge auf den Straßen wächst kontinuierlich, denn sie verbrauchen weniger, der Sprit ...