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Westfalenpost: Arndt Kirchhoff: Ampel steuert Deutschland in Krise
NRW-Metallarbeitgeberpräsident fordert sofortigen wirtschaftspolitischen Kurswechsel. Jobabbau droht

Hagen (ots)

Nordrhein-Westfalens Metallarbeitgeberpräsident Arndt Kirchhoff fordert einen sofortigen Kurswechsel in der Wirtschaftspolitik. Viele Unternehmen der Metall- und Elektrobranche hätten bereits erheblich an Substanz verloren. Es droht ein Arbeitsplatzabbau im kommenden Jahr. Das berichtet die in Südwestfalen erscheinende WESTFALENPOST.

Dies gehe aus einer aktuellen Konjunkturumfrage des Verbandes Metall NRW hervor, die ein düsteres Bild für die kommenden Monate widerspiegelt. Die Umfrage-Ergebnisse liegen der WESTFALENPOST vorab exklusiv vor. Demnach sinke die Investitionsbereitschaft am Standort Deutschland weiter, dafür steige die Bereitschaft, Arbeitsplätze abzubauen deutlich. Wesentlicher Grund dafür seien die politischen Rahmenbedingungen mit zu hohen Energie- und Rohstoffpreisen, lähmender Bürokratie und quälend langen Genehmigungsverfahren.

Der Industriestandort Deutschland befinde sich in einer größtenteils hausgemachten strukturellen Krise, erklärte der Sauerländer Unternehmer Kirchhoff gegenüber der Zeitung: "Wenn jetzt nicht Wirtschaft und Arbeit klare Vorfahrt erhalten, wird unser Wohlstand massiv gefährdet." Auch die NRW-Landesregierung unter Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) stehe in der Verantwortung, schnell eine Energieversorgungsstrategie vorzulegen.

Der ganze WP-Artikel: www.wp.de/kirchhoff

Pressekontakt:

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Telefon: 0201 - 804 6520
NRW_CVD@funkemedien.de

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