All Stories
Follow
Subscribe to Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung

Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung

NRZ: Kommentar zum Opel-Gipfel in Brüssel

Essen (ots)

Seit Monaten bringen sich die nationalen Regierungen
in Stellung und winken mit Krediten, Bürgschaften, Finanzhilfen. 
Deutschland hat beim Opel-Poker fatalerweise auf das falsche Blatt 
gesetzt. Seit der Kehrtwende von GM und dem Aus für die Magna-Pläne 
ist ausgerechnet das Heimatland von Adam Opel in die Defensive 
geraten. Denn mittlerweile muss Deutschland beobachten, wie die 
Nachbarn ihre Standort-Deals mit GM ausgemacht haben. Auch wenn es 
die EU-Regierungen und die EU-Kommission gerne anders darstellen: Im 
Fall Opel hat der Wettbewerb der Standorte den Binnenmarkt einem 
Crash-Test unterzogen, den er nicht bestanden hat. Europa hat diesmal
nicht gut funktioniert. Und Deutschland trägt mit seinen Alleingängen
daran ein gerütteltes Maß an Schuld.

Pressekontakt:

Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Redaktion

Telefon: 0201/8042607

Original content of: Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung, transmitted by news aktuell

More stories: Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
More stories: Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
  • 20.11.2009 – 20:26

    NRZ: Kommentar zu Wettskandal

    Essen (ots) - Der Fall Robert Hoyzer ist fünf Jahre alt. Und natürlich war es naiv zu glauben, dass sämtliche Wettpaten auf diesem Globus in den vergangenen Jahren ihre Zeit nur noch damit verbracht haben, Gutes zu tun. Trotzdem dürfte das Ausmaß des aktuellen Wettskandals selbst für Pessimisten eine Überraschung sein. Auf den Deutschen Fußball Bund werfen diese Zahlen ein schlechtes Licht. Jenes vielzitierte Frühwarnsystem, das seinerzeit aufgebaut wurde, ...

  • 20.11.2009 – 18:03

    NRZ: Kommentar zu Van Rompuy und Ashton

    Essen (ots) - Nun ja, etwas anderes hatte man schon erwartet, etwas Strahlenderes, keine blassen Nobody-Gesichter. Doch die Platzhirsche in Berlin, Paris, London und Warschau strahlen lieber selber, als dass sie sich von irgendjemandem auf EU-Ebene in den Schatten stellen lassen wollen. Wertschätzung sieht anders aus. Es ist wie es ist. Und das ist, global betrachtet, politisch falsch. Denn die Handels- und ...

  • 19.11.2009 – 17:14

    NRZ: Kommentar zu Karzai

    Essen (ots) - Der Worte sind genug gewechselt, lasst mich auch endlich Taten sehen. Was Goethe seinen Theaterdirektor im Vorspiel zum Faust sagen lässt, passt wunderbar auf die aktuelle Situation in Afghanistan. Der alte, neue Präsident Karzai hat in seiner Antrittsrede viel versprochen. Die Korruption will er bekämpfen, den Frauen mehr Rechte geben, die Sicherheitskräfte so fit machen, dass sie in fünf Jahren nicht länger auf ausländische Hilfe angewiesen ...