All Stories
Follow
Subscribe to nd.DerTag / nd.DieWoche

nd.DerTag / nd.DieWoche

neues deutschland: Markov für Beibehaltung des Länderfinanzausgleichs

Berlin (ots)

Brandenburgs Finanzminister Helmuth Markov (LINKE) befürchtet keine neue Ungleichheit durch den Länderfinanzausgleich, wie dies sein hessischer Amtskollege Thomas Schäfer (CDU) geäußert hatte. "Der Länderfinanzausgleich führt nicht dazu, dass die Geberländer weniger Euro pro Einwohner haben als die Nehmerländer", sagte er im Interview mit der Tageszeitung "neues deutschland" (Mittwochausgabe). "Nach dem Länderfinanzausgleich 2010 hatten die Geberländer im Durchschnitt immer noch 231 Euro pro Einwohner mehr als die Nehmerländer." Markov hält die von Bayern und Hessen angestrebte Verfassungsklage für abwegig und plädiert auf Beibehaltung des Länderfinanzausgleichs in seiner derzeitigen Form. "Das Bundesverfassungsgericht hat das derzeitige Ausgleichsystem vorgegeben. Dem haben alle Länder zugestimmt", sagte der Finanzminister.

Pressekontakt:

neues deutschland
Redaktion

Telefon: 030/2978-1715

Original content of: nd.DerTag / nd.DieWoche, transmitted by news aktuell

More stories: nd.DerTag / nd.DieWoche
More stories: nd.DerTag / nd.DieWoche
  • 05.02.2013 – 18:10

    neues deutschland: zu Stuttgart 21

    Berlin (ots) - Sollte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) tatsächlich die Vernunft Oberhand gewinnen lassen und das Unsinnsprojekt Stuttgart 21 stoppen? Das hoffen die Gegner des Tiefbahnhofes und aus ihrer Sicht ist das logisch. Seit Jahren beschäftigen sie sich tiefgehend mit dem Projekt, haben höhere Kosten ermittelt, als die Bahn zugeben wollte, Alternativen für besseren Zugverkehr vorgelegt, jeden Montag demonstriert - vergebens. Plötzlich werden ihre Argumente ...

  • 04.02.2013 – 18:09

    neues deutschland: zum OECD-Bericht über Arbeitsmigration

    Berlin (ots) - Der Bericht der OECD macht es wieder einmal deutlich: Unter internationalen Fachkräften auf der Suche nach einem neuen Arbeitsplatz genießt die Bundesrepublik keinen guten Ruf. Dies hat viele Gründe. Einer ist sicherlich die fehlende Willkommenskultur. Hierzulande werden Migranten immer noch misstrauisch beäugt. Wenn von Einwanderung die Rede ist, ...