All Stories
Follow
Subscribe to nd.DerTag / nd.DieWoche

nd.DerTag / nd.DieWoche

neues deutschland: Europapolitiker Schirdewan fordert demokratische Kontrolle der Europäischen Zentralbank

Berlin (ots)

Der Europaabgeordnete Martin Schirdewan hat sich für eine demokratische Kontrolle der Europäischen Zentralbank (EZB) ausgesprochen. "Die formelle Unabhängigkeit der EZB verhindert, dass demokratisch über die Geldpolitik entschieden werden kann, zugleich kann Geldpolitik nicht unpolitisch sein", erklärte der LINKE-Politiker, der u.a. Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Währung des EU-Parlaments ist, in einem Beitrag für die von der Tageszeitung "neues deutschland" und weiteren Partnern getragene Onlineplattform die-zukunft.eu. Zudem müsse das Mandat der EZB, bei dem das alleinige Ziel derzeit in der Geldwertstabilität (eine Inflationsrate von 2 %) besteht, erweitert werden. "Weitere sinnvolle Ziele für das Mandat sind beispielsweise Vollbeschäftigung und eine möglichst ausgeglichene Handelsbilanz", so Schirdewan auf die-zukunft.eu.

Pressekontakt:

neues deutschland
Redaktion

Telefon: 030/2978-1722

Original content of: nd.DerTag / nd.DieWoche, transmitted by news aktuell

More stories: nd.DerTag / nd.DieWoche
More stories: nd.DerTag / nd.DieWoche
  • 12.06.2018 – 06:30

    neues deutschland: Nordkoreaexperte Kim Jin Hyang: "Phjönjang will Frieden"

    Berlin (ots) - Nach Ansicht des Nordkorea-Experten Kim Jin Hyang will das Regime in Phjönjang keinen Krieg provozieren. "Diese Interpretation ist, denke ich, falsch. Das Land und dessen Regime will Frieden", sagte Kim im Interview mit der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" (Dienstagausgabe). Für den Professor für nord-südkoreanische ...

  • 08.06.2018 – 17:31

    neues deutschland: Kommentar zum Streit rund um den LINKE-Parteitag in Leipzig

    Berlin (ots) - Nach fast allem, was bis kurz vor Beginn des LINKE-Parteitags zu hören war, geht es in Leipzig um nicht weniger als eine Entscheidungsschlacht. In der medialen Zuspitzung sieht das dann aus wie ein im Wesentlichen persönlich motivierter Machtkampf; ein Eindruck, den zu entkräften die Protagonisten sich nicht sonderlich bemüht haben. Dennoch bildet er ...