Envisioning the Future - Zukunftsvisionen für Deutschland und Europa
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Vom 6. bis zum 8. Dezember 2018 lädt der Deutsche Akademische Austauschdienst zu einer interdisziplinären Konferenz der DAAD-geförderten Zentren für Deutschland- und Europastudien nach Berlin ein.
Seit 2003 richtet der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) die bilinguale Fachkonferenz alle zwei Jahre an wechselnden Standorten in Deutschland aus. Bei der Zentrenkonferenz 2018 versammeln sich rund 120 Expertinnen, Experten sowie Forscherinnen und Forscher aus über 20 Ländern in Berlin. Aus verschiedenen Fachdisziplinen heraus diskutieren sie höchst aktuelle Themen wie Migration, Populismus, die Entwicklung Europas und die gesellschaftlichen Auswirkungen technologischer Neuerungen:
"Angesichts der aktuellen politischen Entwicklungen und Bewegungen, die sich auch in Deutschland und Europa zeigen, sind wir überzeugt, dass zur Gestaltung der gemeinsamen Zukunft mutige Visionen und die Erarbeitung konkreter Handlungsoptionen nötig sind", sagt DAAD-Präsidentin Prof. Margret Wintermantel. "Die interdisziplinär, interkulturell und international aufgestellten Zentren- für Deutschland- und Europastudien sind für diese Zukunftsdebatten in besonderem Maße geeignet."
Dieses Jahr ist ein eintägiger Graduiertenworkshop neu im Programm, der Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern Gelegenheit gibt, ausgewählte Promotionsvorhaben zu besprechen.
"Im Hinblick auf weltweit zunehmend schwierige Entwicklungen ist die Beteiligung kommender Generationen am internationalen Fachdiskurs nicht nur ein Kernanliegen des DAAD, sondern Voraussetzung, um den globalen Herausforderungen begegnen zu können", sagt DAAD-Vizepräsident Prof. Joybrato Mukherjee. "Bei der diesjährigen Zentrenkonferenz in Berlin bringen wir daher Doktorandinnen und Doktoranden bereits im Vorfeld zu einem internationalen und fächerübergreifend ausgerichteten Graduiertenworkshop zusammen."
Im Rahmen dieses erstmalig stattfindenden Graduiertenworkshops diskutieren am Donnerstag, 6. Dezember, ausgewählte Doktorandinnen und Doktoranden u. a. aus Polen, Russland, Israel und den USA ihre aktuellen Forschungsvorhaben zu den Oberthemen der Konferenz. Am selben Abend wird die Konferenz von DAAD-Vizepräsident Prof. Joybrato Mukherjee und Heidrun Tempel, Beauftragte für Außenwissenschafts-, Bildungs- und Forschungspolitik und Auswärtige Kulturpolitik, Auswärtiges Amt, eröffnet.
Zentren für Deutschland- und Europastudien
Der DAAD fördert mit Mitteln des Auswärtigen Amtes aktuell zwanzig interdisziplinäre Zentren für Deutschland- und Europastudien an herausragenden ausländischen Hochschulen in zwölf Ländern. Die Zentren bilden Deutschland- und Europaexperten aus und führen Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit in der Beschäftigung mit Deutschland und Europa zusammen
Hinweise zur Teilnahme
Interessierte Journalistinnen und Journalisten können - mit Ausnahme geschlossener Veranstaltungen - an allen Programmpunkten teilnehmen. Zentraler Veranstaltungsort ist das
Sofitel Berlin Kurfürstendamm, Augsburger Straße 41, 10789 Berlin.
Um Anmeldung wird gebeten unter presse@daad.de
Detaillierte Informationen zu Ablauf, Gästen und Programmpunkten finden Sie im Programm anbei und auf www.daad.de/des.
Der DAAD
Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) ist die Organisation der deutschen Hochschulen und ihrer Studierenden zur Internationalisierung des Wissenschaftssystems. Er schafft Zugänge zu den besten Studien- und Forschungsmöglichkeiten für Studierende, Forschende und Lehrende durch die Vergabe von Stipendien. Er fördert transnationale Kooperationen und Partnerschaften zwischen Hochschulen und ist die Nationale Agentur für die europäische Hochschulzusammenarbeit.
Der DAAD unterstützt damit die Ziele der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik, der nationalen Wissenschaftspolitik und der Entwicklungszusammenarbeit. Er unterhält dafür ein Netzwerk mit über 70 Auslandsbüros und rund 450 Lektorate weltweit sowie die internationale DAAD-Akademie (iDA).
Im Jahr 2017 hat der DAAD inklusive der EU-Programme knapp 140.000 Deutsche und Ausländer rund um den Globus gefördert. Das Budget stammt überwiegend aus Bundesmitteln verschiedener Ministerien, der Europäischen Union sowie von Unternehmen, Organisationen und ausländischen Regierungen.
Ansprechpartner
Stephanie Knobloch
Referatsleiterin Germanistikprojekte und Forschungsmobilität - P33
DAAD - Deutscher Akademischer Austauschdienst
+49 228 882-573
knobloch@daad.de
Bjoern Wilck
Leiter der Pressestelle, Pressesprecher - SB03
DAAD - Deutscher Akademischer Austauschdienst
+49 228 882-644
presse@daad.de
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