Für die Freiheit und Verantwortung der Wissenschaft - das DAAD-Stipendiatentreffen in Heidelberg
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'Wissenschaftsfreiheit' ist das Schwerpunktthema des Stipendiatentreffens, das der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) vom 17. bis 19. Mai 2019 an der Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg veranstaltet.
400 ausländische DAAD-Stipendiaten der Rechts-, Wirtschafts-, Sozial - und Geisteswissenschaften sowie geladene Referenten und Experten diskutieren drei Tage lang fachliche, ethische und politische Aspekte der wissenschaftlichen Freiheit und Herausforderungen für den Wissenschaftsaustausch in ihren Ländern. Eröffnet wird das Treffen von DAAD-Präsidentin Prof. Margret Wintermantel und Prof. Dieter W. Heermann, Vizerektor für Internationale Angelegenheiten der Universität Heidelberg.
Der DAAD lädt fünfmal im Jahr zu Stipendiatentreffen an verschiedene deutsche Hochschulen ein, um ausländische Stipendiatinnen und Stipendiaten zu begrüßen und miteinander in Kontakt zu bringen. Zu der Veranstaltung in Heidelberg haben sich rund 400 Geförderte aus 90 Ländern angemeldet. Sie erwartet ein Programm mit Vorträgen und Gesprächen zum Schwerpunkt 'Freiheit und Verantwortung der Wissenschaft'.
"Die Freiheit der Wissenschaft hat bei uns in Deutschland Verfassungsrang", sagt DAAD-Präsidentin Prof. Margret Wintermantel. "Wir müssen unseren Blick weiten: Die wichtigen Fragen unserer Zeit erfordern intensiven Austausch über die Grenzen von Ländern hinweg. Antworten können nur gefunden werden, wenn Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf der ganzen Welt frei forschen und miteinander kooperieren können. Mit seinen Stipendiatentreffen fördert der DAAD den offenen Dialog zwischen seinen Geförderten."
Hinweis zum Ablauf für Journalistinnen und Journalisten
Das Treffen an der Universität Heidelberg beginnt am Freitag, 17. Mai, um 15.15 Uhr und endet am Sonntag, 19. Mai. Journalistinnen und Journalisten sind zur offiziellen Eröffnung in der Neuen Aula am Freitag, 18 Uhr, herzlich eingeladen. Sie sind auch als Gäste bei den Vorträgen willkommen (siehe Programm im Anhang). Die Vorträge enden am Samstag, 18. Mai, um 12.30 Uhr.
Der DAAD
Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) ist die Organisation der deutschen Hochschulen und ihrer Studierenden zur Internationalisierung des Wissenschaftssystems. Er schafft Zugänge zu den besten Studien- und Forschungsmöglichkeiten für Studierende, Forschende und Lehrende durch die Vergabe von Stipendien. Er fördert transnationale Kooperationen und Partnerschaften zwischen Hochschulen und ist die Nationale Agentur für die europäische Hochschulzusammenarbeit.
Der DAAD unterstützt damit die Ziele der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik, der nationalen Wissenschaftspolitik und der Entwicklungszusammenarbeit. Er unterhält dafür ein Netzwerk mit über 70 Auslandsbüros, fördert rund 440 Lektorinnen und Lektoren weltweit und bietet Fortbildungen über die internationale DAAD-Akademie (iDA) an.
Im Jahr 2018 hat der DAAD inklusive der EU-Programme rund 145.000 Deutsche und Ausländer rund um den Globus gefördert. Das Budget stammt überwiegend aus Mitteln des Auswärtigen Amts, des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, der Europäischen Union sowie von Unternehmen, Organisationen und ausländischen Regierungen.
Der DAAD ist nach DIN EN ISO 9001:2015 zertifiziert.
Fachliche Ansprechpartnerin
Kirsten Habbich
Leiterin des Referats Veranstaltungen
DAAD - Deutscher Akademischer Austauschdienst
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k.habbich@daad.de
Kontakt
Bjoern Wilck
Leiter der Pressestelle, Pressesprecher - SB03
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