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Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen: Internationaler denn je | Hohe Anteile internationaler Studierender auch in Sachsen und Sachsen-Anhalt

Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen: Internationaler denn je | Hohe Anteile internationaler Studierender auch in Sachsen und Sachsen-Anhalt
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Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen: Internationaler denn je

Hohe Anteile internationaler Studierender auch in Sachsen und Sachsen-Anhalt

Noch nie waren Hochschulen in Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen so international. Auch Sachsen und Sachsen-Anhalt gewinnen bei internationalen Studierenden weiter an Attraktivität, so aktuelle Auswertungen des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD).

Bonn, 16.02.22

Die Hochschulen in Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen werden bei internationalen Studierenden immer beliebter. Diesen Aufwärtstrend belegen aktuelle Statistiken des DAAD zur Internationalität von Studium und Forschung in Deutschland. Spitzenreiter im bundesweiten Vergleich ist Thüringen, wo der Anteil der internationalen Studierenden in den letzten fünf Jahren um rund 114 Prozent gestiegen ist. Registrierten die Thüringer Hochschulen im Wintersemester 2014/15 noch rund 5.700 Studierende aus dem Ausland, so waren es im Wintersemester 2020/21 bereits rund 12.200.

Den zweitgrößten Zuwachs verzeichnet Mecklenburg-Vorpommern mit knapp 51 Prozent. Dort kletterte die Zahl der internationalen Studierenden von rund 2.400 im Wintersemester 2014/15 auf aktuell rund 3.600.

Besonders hohe Anteile internationaler Studierender verzeichnen schließlich auch Sachsen und Sachsen-Anhalt. Mit gut 15 bzw. 14 Prozent liegen die Anteile deutlich über dem bundesweiten Schnitt von rund elf Prozent. Nur in zwei anderen Bundesländern (Berlin und Brandenburg) fallen die Anteile der internationalen Studierenden an allen Studierenden noch höher aus.

In Sachsen-Anhalt ist zudem eine wachsende Internationalität des Wissenschaftspersonals zu beobachten. Der Anteil ausländischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an den Hochschulen ist von 2009 bis 2019 um 129 Prozent gestiegen. Das Bundesland nimmt damit beim Zuwachs im bundesweiten Vergleich den Spitzenplatz ein.

Insgesamt studierten im Wintersemester 2020/21 rund 325.000 internationale Studierende an den Hochschulen in Deutschland. Knapp 228.300 davon waren an Universitäten, 96.500 an Hochschulen für angewandte Wissenschaften eingeschrieben.

Weitere Zahlen und Fakten zur Internationalität von Studium und Forschung in Deutschland und weltweit finden Sie in der aktuellen Ausgabe von „Wissenschaft weltoffen kompakt 2022“ (WWO kompakt 2022).

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an

Dr. Jan Kercher

Experte Strategie und Steuerung

DAAD – Deutscher Akademischer Austauschdienst

+49 228 882-8779

kercher@daad.de

Kontakt

Michael Flacke

Leiter der Pressestelle / Pressesprecher – SB03

DAAD – Deutscher Akademischer Austauschdienst

+49 228 882-454

presse@daad.de

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