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Angriff auf Israel: DAAD besorgt über mögliche Ausweitung des Konflikts

Angriff auf Israel: DAAD besorgt über mögliche Ausweitung des Konflikts
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Angriff auf Israel

DAAD besorgt über mögliche Ausweitung des Konflikts

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) ist angesichts der anhaltenden kriegerischen Auseinandersetzungen besorgt um die Sicherheit Israels. Er fürchtet eine mögliche Ausweitung des Konflikts und seine verheerenden Folgen für die gesamte Region.

Bonn, 23.10.23

„Der DAAD steht fest an der Seite Israels, dessen Bürgerinnen und Bürger sich seit dem Beginn der terroristischen Angriffe von Hamas und Hisbollah auf Israel am 7. Oktober 2023 in ihrem eigenen Staat nicht mehr sicher fühlen können. Wir machen uns große Sorgen vor einer weiteren Eskalation in der Region, die zu noch mehr zivilen Opfern auf allen Seiten führen und Bildungschancen sowie Zukunftsaussichten vieler junger Menschen zerstört könnte“, sagte DAAD-Präsident Prof. Dr. Joybrato Mukherjee.

Auch an den deutschen Hochschulen sind der Terror von Hamas und Hisbollah sowie die israelischen Maßnahmen zur Selbstverteidigung im Gazastreifen ein dringliches Thema. Der DAAD wird sich deshalb zu den aktuellen Entwicklungen in Israel und der Region, zu deren Auswirkungen auf die akademische Zusammenarbeit sowie zur Lage an den Hochschulen in Deutschland am Donnerstag (26.10.) mit seinen Mitgliedshochschulen austauschen. In diesem Zusammenhang betonte der DAAD-Präsident: „Für den DAAD als größte Mittlerorganisation in der Auswärtigen Kultur-, Bildungs- und Wissenschaftspolitik der Bundesrepublik Deutschland werden auch in Zukunft die besondere Beziehung zu Israel und unsere geschichtliche Verantwortung für die Sicherheit Israels handlungsleitend sein. Darüber hinaus befördert der DAAD wie bisher den friedlichen, akademischen Austausch mit den weiteren Staaten in der Region.“

Kurz vor den Angriffen von Hamas und Hisbollah unterstützte der DAAD etwa 80 Geförderte in Israel. Derzeit befinden sich noch etwa 30 Personen im Land, darunter Stipendiatinnen und Stipendiaten des Theologischen Studienjahres in Jerusalem sowie Teilnehmerinnen und Teilnehmer eines Praktikumsprogramms. Im vergangenen Jahr förderte der DAAD insgesamt etwa 1.000 Personen im akademischen Austausch von und nach Israel.

Diese Presseinformationen werden Ihnen bereit gestellt von DAAD – Deutscher Akademischer Austauschdienst e.V., Pressestelle, Kennedyallee 50, 53175 Bonn; +49 228 882-454, presse@daad.de